Historischer Rückblick aus dem Jahr 1954
Zusammenfassungen von Meldungen der Rathauskorrespondenz
November 1954
November
3.11.1954: Ein Denkmal für Hugo Breitner
Für die große städtische Wohnhausanlage Hugo Breitner-Hof in Baumgarten wird die Gemeinde Wien ein Denkmal des verstorbenen Stadtrates Hugo Breitner errichten lassen. Der österreichische Bildhauer Prof. Siegfried Charoux wird mit der Ausführung betraut.
3.11.1954: Beisetzung Kardinal Piffls in der Krypta von St. Stephan
Bereits im vergangenen Jahr hat die Wiener Landesregierung zugestimmt, dass in den Katakomben von St. Stephan eine Privatbegräbnisstätte für verstorbene Erzbischöfe errichtet wird. Bis dahin sind die Särge in einem Gang der Katakomben gestanden. Zwei Nischen sind für künftige Beisetzungen freigehalten worden. Nunmehr hat die Wiener Landesregierung genehmigt, dass die Leiche des Kardinals Friedrich Gustav Piffl, Erzbischof von Wien, in eine der beiden freigebliebenen Nischen der Krypta, beigesetzt werden kann.
4.11.1954: Neue Kunstwerke in städtischen Wohnhausanlagen - Immer mehr Aufträge für bildende Künstlerinnen
An den Fassaden städtischer Wohnhausanlagen wurden in den letzten Wochen wieder viele interessante Kunstwerke angebracht. Unter den rund drei Dutzend Mosaiken, Sgraffiti und Plastiken, die in der letzten Zeit von den Künstlern ihrer Bestimmung geschaffen wurden, sind auffallend viele Werke kunstschaffender Frauen.
So wurden die Aufträge für die Ausschmückung der großen städtischen Wohnhausanlage in der Spittelbreitengasse in Meidling fast ausschließlich an Frauen vergeben. Die Malerin Mutz Stanek und die Bildhauerin Ilse Pompe-Niederführer, Hilde Prinz und Susanne Peschke-Schmutzer schufen für die Wohnhausanlage vier keramische Mosaike, die je eine der Jahreszeiten darstellen. Drei weitere Wiener Bildhauerinnen, Luise Wolf, Cecilie Danzer und Maria Bilger, schufen für die Wohnhausanlage in der Veitingergasse mehrere Hauszeichen aus Naturstein. Die Keramikerin Gabriele Waldert schmückte die Fassade des städtischen Neubaues in der Ostmarkgasse in Floridsdorf mit zwei Reliefs. Hedwig Wagner schuf für den Neubau der Gemeinde Wien in Schwechat ein großes keramisches Mosaik und Maria Schwamberger Emailmalereien auf Kupferplatten für den zweiten Bauteil der Wohnhausanlage im Lainzer Tiergarten.
4.11.1954: Bürgermeister Jonas empfing Radio Wien-Intendanten Bujak
Hans Bujak ist der neue Intendant von Radio Wien
Der neue Intendant von Radio Wien Hans Bujak stattete heute Bürgermeister Jonas seinen Antrittsbesuch ab.
4.11.1954: Hohe Auszeichnungen für Gemeindebedienstete - Anerkennung für Leistungen bei der Hochwasserkatastrophe
Ehrenzeichenübergabe an die Gendarmerie für den Hochwassereinsatz
Bürgermeister Jonas überreichte heute im Beisein der Stadträte Afritsch, Sigmund, Thaller und Magistratsdirektor Dr. Kinzl, an zahlreiche Wiener Gemeindebedienstete, Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.
Jonas würdigte in seiner Ansprache nochmals die Verdienste der Feuerwehr der Stadt Wien und der Bediensteten der Magistratsabteilung für Brücken- und Wasserbau in den Tagen der katastrophalen Überschwemmungen in Wien und Niederösterreich.
6.11.1954: Erste Probefahrt des neuen Großraumautobusses
Vom Wiener Rathaus startete heute die neueste Type eines in den Saurer-Werken gebauten Großraumautobusses zu seiner ersten Probefahrt durch die Stadt.
Der neue Autobus, der demnächst auf der Autobuslinie 4 in Betrieb genommen wird, zeichnet sich durch eine Reihe von technischen Neuigkeiten aus. Er hat eine Länge von 11 Metern und eignet sich auch für enge Straßen. Mit einem Fassungsraum für 74 Fahrgäste ist er vorläufig das größte öffentliche Beförderungsmittel Wiens.
10.11.1954: Das letzte Sackerl Zement - Gemeinde Wien ermöglicht Rationalisierung im Baugewerbe
Seit einigen Tagen lässt die Gemeinde Wien den Zement zu ihren Großbaustellen nicht mehr in Säcken, sondern in losem Zustand in großen Kesselwagen transportieren. Im Zementwerk Rodaun wurde heute die Beladung eines neuen von der Gemeinde Wien gebauten Zementtransportzuges vorgeführt. Die zwei Zementbehälter, die je 12 Tonnen losen Zement fassen und das Aussehen eines Sprengwagens haben, werden in der Rodauner Beladeanlage gefüllt und auf der Baustelle wieder in bereitgestellte Silos geblasen. Die Gemeinde Wien wird alle größeren Baustellen, die einen Verbrauch von mehr als 10 Tonnen Zement pro Tag haben, mit losem Zement beliefert. Die ersten Silos wurden bereits beim Bau der Simmeringer Hauptstraße, des inneren Gürtels und des Hochhauses in Margareten aufgestellt.
11.11.1954: Grünanlagen ohne Gitter
In den letzten Wochen wurden wieder in einer Reihe von Wiener Parkanlagen die alten Gitter entfernt und durch Naturstein- oder Kunststeineinfassungen ersetzt. Im Verlauf der Modernisierung der Wiener Parkanlagen wurden in den letzten Jahren schon viele Kilometer Einfriedungen abgetragen und verschrottet. In etwa der Hälfte aller städtischen Grünanlagen gibt es keine Parkgitter mehr.
12.11.1954: Venedig ehrt Ghega in Wien
Gedenkfeier am Zentralfriedhof für Carl Ritter von Ghega mit den Bürgermeistern von Venedig und Wien
Heute fand im Zentralfriedhof vor dem Ehrengrab Carl Ritter von Ghegas, dem Erbauer der Semmeringbahn, eine Gedenkfeier statt. Prof. Dr. Spanio, der Bürgermeister von Venedig, der an der Spitze einer italienischen Delegation nach Wien gekommen war, legte im Namen seiner Vaterstadt einen Kranz am Grabe nieder. Die Stadt Wien war an der Gedenkfeier durch Bürgermeister Jonas vertreten.
Jonas bezeichnete in seiner Ansprache den Bau über den Semmering als eine Großtat des menschlichen Geistes, die für alle Zeiten mit dem Namen Ghegas verbunden bleibt. Trotz allen Widerständen gegen sein Projekt, wurde ihm die Ausführung der Pläne übertragen. Italien und Österreich sind stolz auf Ghega, am meisten aber die Stadt Wien, unter deren Ehrengräbern im Zentralfriedhof auch sein Denkmal steht.
Der venezianische Bürgermeister Prof. Dr. Spanio hielt die Rede in italienischer Sprache. Er dankte der Stadt Wien, dass sie diese Gedenkfeier ermöglicht habe. Spanio erinnerte an den Werdegang Ghegas und die Schwierigkeiten, die ihm bei seinem Projekt nicht nur von der Natur sondern auch von den Menschen bereitet wurden. Auch heute noch ist Ghegas Werk eine Großtat der Technik.
15.11.1954: 60. Geburtstag von Coudenhove-Kalergi
Der Gründer der Paneuropa Union feiert seinen 60. Geburtstag
Am 16. November vollendet der Schöpfer der Paneuropa-Union Dr. Richard Coudenhove-Kalergi sein 60. Lebensjahr.
Als Sohn eines österreichischen Diplomaten in Tokio geboren, verbrachte er seine Kindheit auf dem väterlichen Gut Ronsperg in Böhmen, studierte in Wien und München und promovierte 1917 zum Doktor der Philosophie. Nach dem Ersten Weltkrieg gründete er die Paneuropa-Bewegung und gewann die führenden europäischen Politiker für seine Idee, die sich rasch durchsetzte. Bereits 1926 fand in Wien der erste Pan-Europa-Kongress unter Beteiligung von 2.000 Delegierten statt. Coudenhove-Kalergi entfaltete für seine Ziele eine unermüdliche schriftstellerische Tätigkeit. Mit seiner Zeitschrift "Pan-Europa" und seinen Agitationsbroschüren wurde von Wien aus, dem Sitz der Pan-Europa-Union, in der ganzen Welt geworben. Die Schrift "Pan-Europa", die das Programm der Bewegung enthält, ist in fast alle wichtigen Sprachen übersetzt. Coudenhove musste infolge seiner Gegnerschaft zum Nationalsozialismus 1938 Österreich verlassen und wandte sich zunächst nach Frankreich. Später übersiedelte er nach Amerika, wo ihn die Universität New York zum Professor für europäische Geschichte ernannte. Die Beendigung des Zweiten Weltkrieges brachte seinen Bestrebungen reale Erfolge. Die Gründung des Europa-Rates in Straßburg, die Montan-Union und der Kampf um die EVG sind politische Konzepte, die über die theoretischen Erwägungen der seinerzeitigen Pan-Europa-Union weit hinausgehen. Dr. Coudenhove hat seine Arbeit für deren Verwirklichung in dem Buch "Der Kampf um Europa" in autobiografischer Form festgehalten und damit zugleich ein Bekenntnis zu seiner österreichischen Heimat abgelegt. Seine letzte Publikation ist eine Darstellung der historischen Entwicklung der Bemühungen um den Zusammenschluss Europas.
17.11.1954: Der zweite Sonderkindergarten - Wiens Lehrerschaft ehrt das Andenken von Karl Gnam
Bürgermeister Jonas eröffnete heute im wieder aufgebauten Schulhaus 3, Petrusgasse, einen neuen Sonderkindergarten der Stadt Wien. Zugleich nahm er die Enthüllung einer Gedenktafel für den Vorkämpfer des Wiener Hilfsschulwesens, Schulrat Karl Gnam, vor.
Gnams Wirken, das in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen weit über die Grenzen Österreichs große Beachtung gefunden hat, begann schon vor fünfzig Jahren, konnte sich aber erst in der Aera Glöckel voll entfalten. Die von Gnam ausgearbeiteten Bestimmungen für Prüfungen von Hilfsschullehrern sowie sein Organisations- und Lehrplan für die Erziehung schwerbefähigter Kinder werden noch heute verwendet. Mit der Zwangspensionierung im Jahre 1934 fand seine pädagogische Arbeit ein vorzeitiges Ende.
20.11.1954: 60. Geburtstag von Hans Schima
Am 23. November vollendet Univ.-Prof. Dr. Hans Schima sein 60. Lebensjahr.
Ein gebürtiger Wiener, absolvierte er an der Universität Wien die rechts- und staatswissenschaftlichen Studien und trat in den Dienst der Finanzprokuratur, von wo er in das Finanzministerium übernommen wurde. Gleichzeitig befasste er sich unter Anleitung seines Lehrers Hans Sperl eingehend mit dem zivilgerichtlichen Verfahren und habilitierte sich 1928 für dieses Fach. Im Finanzdienst rückte er bis zum Sektionsrat auf und wurde dann Rat des Verwaltungsgerichtshofes. Während des Nationalsozialismus als Staatsbeamter pensioniert und von seiner Lehrverpflichtung enthoben, wurde Schima 1945 zum ordentlichen Professor für Zivilprozessrecht ernannt und bekleidete 1949/50 die Würde eines Dekans. Dr. Schima hat zahlreiche Arbeiten zur Theorie und Praxis des Verfahrensrechtes veröffentlicht. Er war auch der Vorbereiter und Leiter des Internationalen Kongresses für Zivilprozess, der 1953 in Wien stattfand.
22.11.1954: Bürgermeister Jonas empfängt Mitglieder der Comedie Francaise
Mitglieder der Comedie Francaise im Theater in der Josefstadt
Vorstellung der Comedie Francaise im Theater in der Josefstadt
Empfang der Mitglieder der Comedie Francaise
Die Mitglieder der Comedie Francaise, die in diesen Tagen im Theater in der Josefstadt ein Gastspiel gaben, wurden heute von Bürgermeister Jonas empfangen. Beim Empfang waren auch der französische Botschafter Chavel und Minister Lalouette sowie Stadtrat Mandl anwesend. Der Generalsekretär der Comedie Francaise, de Regoult, stellte das Ensemble vor: die Damen Casadesus, Dalmes und Pezzani, die Herren Gallon, Marchat, Pascal, Piat und Toja.
23.11.1954: Grünanlage statt zerstörtem Brunnen
Der auf dem Richard Kralik-Platz in Währing stehende Karl Ludwig-Brunnen wurde im Kriege durch Bomben schwer beschädigt. Die Reste des Brunnens, der im Jahre 1906 aufgestellt worden ist, werden nun abgetragen. Die Gemeinde Wien wird an seiner Stelle eine Grünanlage errichten.
24.11.1954: 60. Geburtstag von Wilhelm Marinelli
Doz. König, Univ.-Prof. Marinelli und Stadtrat Mandl anläßlich des Jubiläums am Wilhelminenberg
Am 26. November vollendet der bekannte Wissenschaftler und Volksbildner Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Marinelli sein 60. Lebensjahr.
Nach Absolvierung der Fachstudien an der Universität Wien erhielt er durch ein Rockefeller-Stipendium die Möglichkeit, sich in den Museen von New York, Washington, Chicago, Denver und im Yellowston-Nationalpark weiter auszubilden. Nach Wien zurückgekehrt, wurde er Assistent am Zoologischen Institut und habilitierte sich 1930. 1945 übernahm er die Leitung des Zoologischen Institutes und der Bundesanstalt für Leibeserziehung. 1952 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor für Zoologie unter besonderer Berücksichtigung der Morphologie und zum Mitvorstand des Zoologischen Institutes. Marinelli hält seit vielen Jahren Vorträge in den Volksbildungshäusern und Arbeiterbildungsvereinen. Seit 1947 ist er Präsident der Volkshochschule Ottakring. Marinelli ist auch Präsident des Wiener Tierschutzvereines. 1953/54 bekleidete er die Stelle eines ersten Vorsitzenden des Notringes der wissenschaftlichen Verbände Österreichs und nahm maßgeblichen Anteil daran, dass die Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaft und Kunst, die aus dem Notring hervorgegangen ist, eine erfolgreiche Tätigkeit entfalten konnte.
27.11.1954: Nikolo statt Krampus! An die Eltern der Kleinkinder Wiens
Wie schon im vergangenen Jahr gibt auch heuer das Jugendamt der Stadt Wien ein Merkblatt des Zentralinspektorats der Kindergärten und Horte heraus, in dem an die Eltern der Wiener Kleinkinder appelliert wird, den Krampus von den Kindern fernzuhalten. Vernünftige Eltern, so das Merkblatt, schenken Freude und lassen nur die liebenswürdige Gestalt des Nikolo gelten. Sie verbannen damit jede Angst und damit den Krampus aus dem Haus.
27.11.1954: Christkindlmarkt 1954
Der Christkindlmarkt bringt Kinderaugen zum Leuchten 1954
Eröffnung des Christkindlmarktes am Neubaugürtel
Der Christkindlmarkt 1954 wird in der Zeit vom 27. November bis einschließlich 1. Jänner 1955 wieder im 7. Bezirk, in der parkseitigen Allee des inneren Neubaugürtels, zwischen der verlängerten Märzstraße und der verlängerten Stollgasse, abgehalten.
29.11.1954: Eröffnung des Kongresses der Kriegsteilnehmer im Wiener Rathaus
Heute wurde im Festsaal des Wiener Rathauses in Anwesenheit von mehr als 200 Delegierten der Kongress der Kriegsteilnehmer- und Kriegsopferorganisationen aus 25 Staaten eröffnet. Der Eröffnung wohnten u.a. auch Nationalratspräsident Dr. Hurdes, die Bundesminister Dr. h.c. Ing. Figl, Maisel und Staatssekretär Graf bei. Die Bundeshauptstadt war durch Bürgermeister Jonas, durch die beiden Vizebürgermeister Honay und Weinberger und durch die Stadträte Bauer, Dkfm. Nathschläger und Sigmund vertreten.
Außenminister Dr. Figl bezeichnete die Bemühungen um die Erhaltung des Friedens als die schönste Aufgabe der Kriegsteilnehmerorganisationen, die an diesem Kongress teilnehmen. Es ist kein Zufall, sagte er, dass gerade Wien zum Tagungsort dieses bedeutsamen Kongresses auserwählt wurde. Vor elf Jahren wurde Österreichs Recht auf Freiheit und Selbständigkeit durch die Moskauer Deklaration anerkannt. Trotzdem blieb bis heute unser Land ein typisches Beispiel nichterfüllter Versprechen. Neuneinhalb Jahre nach Kriegsende hat Österreich immer noch nicht den Staatsvertrag bekommen. Der Außenminister appellierte an die versammelten Kriegsteilnehmer, Österreich in seinem Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit zu unterstützen.
29.11.1954: Bürgermeister Jonas empfing Kurt Woess
Dirigent Prof. Kurt Wöss
Bürgermeister Jonas empfing heute den vor kurzem nach dreijährigem Aufenthalt in Japan nach Wien zurückgekehrten Dirigenten Kurt Woess. Woess war Leiter des Tokioter Symphonieorchesters in Japan und wird demnächst Wien wieder verlassen, um in Amerika neue Aufgaben zu übernehmen.
30.11.1954: Zur Brandkatastrophe in Istanbul - Anteilnahme des Wiener Bürgermeisters
Vor einigen Tagen vernichtete eine Brandkatastrophe den Großbasar von Istanbul. Bürgermeister Jonas richtete heute ein Schreiben an den Bürgermeister von Istanbul, Prof. Dr. F.K. Gökay, in dem er seinem türkischen Amtskollegen die Anteilnahme der Wiener Stadtverwaltung ausspricht.
30.11.1954: Haile Selassie I. im Wiener Rathaus
Staatsbesuch des Kaiser Haile Selassie von Äthiopien
Kaiser Haile Selassie von Äthiopien trägt sich in das Gästebuch ein
Heute stattete Haile Selassie I. mit seinem Gefolge dem Wiener Rathaus einen Besuch ab. In Anwesenheit der gesamten Stadtregierung empfing Bürgermeister Jonas den Kaiser von Äthiopien.
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