Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.12.1997:
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Mariahilfer Bezirksvorsteher will neue Kurzparkregelung

Wien, (OTS) Der Bezirksvorsteher des 6. Bezirks, Erich Achleitner, möchte in der Wiener Parkraumbewirtschaftung neue Ideen verwirklicht sehen: In einem Pressegespräch am Freitag vormittag präzisierte er seinen Vorschlag, neben den bestehenden "generellen" Kurzparkzonen eine zweite Art von Zonen zu schaffen, in denen ...

Wien, (OTS) Der Bezirksvorsteher des 6. Bezirks, Erich Achleitner, möchte in der Wiener Parkraumbewirtschaftung neue Ideen verwirklicht sehen: In einem Pressegespräch am Freitag vormittag präzisierte er seinen Vorschlag, neben den bestehenden "generellen" Kurzparkzonen eine zweite Art von Zonen zu schaffen, in denen jeweils spezielle Regelungen gelten sollten. Vor allem im Bereich von Kinos und Theatern habe die Wohnbevölkerung trotz des Parkpickerls am Abend kaum eine Chance auf einen Parkplatz. Deshalb sollten solche Zonen extra (beispielsweise "rot-blau") gekennzeichnet werden und nur Kurzzeitregelungen - etwa eine Stunde - gelten. Wer länger bleiben wolle, wie beispielsweise Kinobesucher, sollte in eine in der Nähe gelegene Garage fahren und dort nur 15 Schilling je Stunde, also die Kosten eines Kurzparkscheines, bezahlen müssen. Für den 6. Bezirk kann sich Achleitner solche Zonen beispielsweise beim Apollo-Kino und beim Raimundtheater vorstellen. Auch in Bezirken außerhalb des Gürtels, etwa im 15. Bezirk rund um die Stadthalle, wäre nach seiner Auffassung eine "rot-blaue Zone" zweckmäßig. (Schluß) pz/bs

(RK vom 12.12.1997)