Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.06.1999:
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Ederer: "Wiener Modell" unterstützt Wiener Wirtschaft

Wien, (OTS "Das Wiener Modell bietet maßgeschneiderte Lösungen für dynamische, zukunftsorientierte Wiener Unternehmen", unterstrich Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Brigitte Ederer bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten der Wiener Wirtschaftskammer KR Walter Nettig am Donnerstag, "Wir wollen ...

Wien, (OTS "Das Wiener Modell bietet maßgeschneiderte Lösungen für dynamische, zukunftsorientierte Wiener Unternehmen", unterstrich Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Brigitte Ederer bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten der Wiener Wirtschaftskammer KR Walter Nettig am Donnerstag, "Wir wollen damit sowohl die Gründungsdynamik der Wiener Wirtschaft verbessern, als auch das innovative Potential des Wirtschaftsstandortes Wien optimieren". Das "Wiener Modell" bietet demnach eine Kombination von Haftungs- und Eigenkapitalmöglichkeiten. Ob es um Kreditbesicherung durch Bürgschaft, Zugang zu Risikokapital oder Substanzbeteiligungen zur Stärkung der Eigenkapitalbasis geht - mit dem "Wiener Modell" steht eine maßgeschneiderte Unterstützung zur Verfügung. Zurückgegriffen wird dabei auf ein breites und historisch gewachsenes Finanzierungsinstrumentarium:****

  • Zur Unterstützung der Wiener Wirtschaft wurde bereits 1970 die
    Wiener Kreditbürgschaftsgesellschaft m.b.H. (WKBG) auf
    Initiative der Stadt Wien und der Wirtschaftskammer Wien in
    Verbindung mit Wiener Banken gegründet, wobei hier Bürgschafts-
    und Haftungsübernahmen für Gewerbebetriebe angeboten werden.
  • Die Kapital-Beteiligungs AG (KABAG) wurde 1978 gegründet, um
    Wiener Klein- und Mittelbetrieben Eigenkapital zur Verfügung zu
    stellen.
  • 1997 wurde schließlich der Wiener Risikokapitalfonds (WRKF) als
    Tochtergesellschaft der KABAG etabliert und damit Risikokapital
    für innovative Wiener Unternehmen mobilisiert und eingesetzt.

Das "Wiener Modell", das eine Optimierung von Finanzierungsinstrumenten vorsieht, wird entscheidend dazu beitragen, das innovative Potential der Wiener Wirtschaft zu forcieren und damit auch die Gründungs- und Wachstumsdynamik des Wirtschaftsstandortes Wien positiv zu beeinflussen. Damit wird letztlich auch ein entscheidender Beitrag geleistet, um den Strukturwandel der Wiener Wirtschaft durch zukunftsorientierte Impulse zu begleiten und zu gestalten.

"Die Stadt, die Wiener Wirtschaftskammer wie auch die beteiligten Banken zeigen hier wirtschaftspolitisch Flagge - ein starkes Signal für die Wiener Wirtschaft, für Innovation, Wachstum und Beschäftigung", meinte die Finanz- und Wirtschaftsstadträtin abschließend. (Schluß) sto

(RK vom 24.06.1999)