Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 27.06.2000:
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Wiener Gemeinderat (12)

Wien, (OTS) GR Dr. Andreas Salcher (ÖVP) bezog sich in seiner Wortmeldung auf Aussagen von GR Woller: Public netbase sei nicht am Verhungern. Das Projekt habe im Vorjahr sogar 500.000 Schilling an Rücklagen gebildet. Zum Rabenhof meinte er, es sei eine Illusion zu glauben, dass ein Theater wie der Rabenhof ohne ...

Wien, (OTS) GR Dr. Andreas Salcher (ÖVP) bezog sich in seiner Wortmeldung auf Aussagen von GR Woller: Public netbase sei nicht am Verhungern. Das Projekt habe im Vorjahr sogar 500.000 Schilling an Rücklagen gebildet. Zum Rabenhof meinte er, es sei eine Illusion zu glauben, dass ein Theater wie der Rabenhof ohne Subvention existieren kann.

Wien sei heute eine selbstbewusste Stadt, eine Stadt, die sich ihres kulturellen Erbes bewusst sei, so StR Peter Marboe (ÖVP). Er dankte der Wiener Bevölkerung, den KünstlerInnen, den vielen Mitarbeitern der Kulturabteilungen und nicht zuletzt den zahlreichen Vermittlern, wie etwa den Galeristen, Museumsdirektoren und Journalisten. Ihnen sei es zu verdanken, dass Wien heute eine offene Stadt sei, eine Stadt, in der eine künstlerische Auseinandersetzung stattfinden kann. Marboe verwies auf die Leistungen des Vorjahres, wie etwa Einführung des Theaterdienstags, die Reform des Filmfonds, Entscheidung Judenplatz, Tanzhaus und die Errichtung des Schönberg-Centers. Die ÖVP fühle sich dem Weltbild einer offenen Kulturgesellschaft verpflichtet. Wien sei heute eine Stadt, die weiß, was sie will. Wichtig sei es, den Blick nach vorne zu richten und neue Wege zu finden. (Forts.) ra/sp

(RK vom 27.06.2000)