Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 23.11.2000:
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Wellenwasserskulptur beim Bundeskanzleramt enthüllt

Wien, (OTS) Eine "Lapislazuli-Lasurit-Wellenwasserskulptur" setzt seit Donnerstag einen neuen Akzent im Stadtbild der Innenstadt. Die Skulptur stammt vom Bildhauer Hans Muhr und wurde aus dem größten, jemals gewonnenen Lapislazuli- Monolithen, gewonnen in den chilenischen Anden, gefertigt. Nach der Präsentation beim ...

Wien, (OTS) Eine "Lapislazuli-Lasurit-Wellenwasserskulptur" setzt seit Donnerstag einen neuen Akzent im Stadtbild der Innenstadt. Die Skulptur stammt vom Bildhauer Hans Muhr und wurde aus dem größten, jemals gewonnenen Lapislazuli- Monolithen, gewonnen in den chilenischen Anden, gefertigt. Nach der Präsentation beim Österreich-Pavillon auf der Weltausstellung in Lissabon hat die Skulptur nun in der Dr. Bruno-Kreisky-Gasse, zwischen Bundeskanzleramt und dem neuen Regierungsgebäude ihren endgültigen Aufstellungsort gefunden. Die Kosten trugen zu zwei Drittel private Sponsoren, zu einem Drittel die Stadt Wien aus Sondermitteln. Die Enthüllung der Skulptur nahmen der Promotor des Projekts, Altbürgermeister Dr. Helmut Zilk und Kulturstadtrat Peter Marboe vor.****

Marboe betonte, dass es vor allem die Kultur sei, die das Profil der Stadt Wien ausmache. Dazu gehöre auch die Vielfalt und damit die demokratische Auseinandersetzung über künstlerische Hervorbringungen. Neue Kunstwerke im Stadtbild seien eine belebende Anregung in diesem Sinn. Vorbildlich sei auch das Engagement privater Sponsoren für das Projekt, das Kulturbudget sei nicht belastet worden, da der Anteil der Stadt aus Sondermitteln stamme. Altbürgermeister Zilk verwies darauf, dass vieles , was Wien heute präge, zu seiner Entstehungszeit in Diskussion gewesen sei. Das neue Kunstwerk werde bald selbstverständlicher und anerkannter Bestandteil des Stadtbildes sein.

An der Feier nahmen auch Bundespräsident Dr. Thomas Klestil, Vizebürgermeister Dr. Bernhard Görg und der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Dr. Richard Schmitz, teil.

(Schluss) gab

(RK vom 23.11.2000)