Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 25.06.2001:
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Wiener Gemeinderat (14)

Wien (RK). GR Henriette Frank (FPÖ) lobte die Einführung der allgemeinen Mietbeihilfe, sie komme jedoch um neun Jahre zu spät. Solange existiere bereits die Forderung der FPÖ. Sie erinnerte daran, dass die SPÖ ursprünglich gegen die allgemeine Mietbeihilfe war. Die Rednerin forderte einen unbürokratischeren Zugang ...

Wien (RK). GR Henriette Frank (FPÖ) lobte die Einführung der allgemeinen Mietbeihilfe, sie komme jedoch um neun Jahre zu spät. Solange existiere bereits die Forderung der FPÖ. Sie erinnerte daran, dass die SPÖ ursprünglich gegen die allgemeine Mietbeihilfe war. Die Rednerin forderte einen unbürokratischeren Zugang zur Beihilfe und zu den anderen Förderungsmöglichkeiten.

GR Dr. Kurt Stürzenbecher (SPÖ) stellte fest, dass die Wohnzufriedenheit in Wien sicher einer der wesentlichen Gründe für den Wahlerfolg der SPÖ war. Die SPÖ gehe auch in der Wohnbaupolitik einen sozial verantwortlichen Weg, das Wohnungsangebot sei ausreichend und die Wohnqualität hoch. Besonders hob er das neue Projekt der Notfallswohnungen hervor, verwies auf die hohe soziale Treffsicherheit bei Gemeindewohnungen und betonte, dass der Verkauf der Gemeindewohnungen der falsche Weg gewesen wäre. (Forts.) js/sp

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(RK vom 25.06.2001)