Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.11.2001:
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Wiener Gemeinderat (17)

Wien (RK). Kulturstadtrat Dr. Paul Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) betonte, wahr sei, dass dieses Budget das höchste Kulturbudget sei, dass die Stadt Wien je gehabt habe. Er ersuchte darum, Vergleichbares miteinander zu vergleichen. Im Kernbereich seien die Mittel um fast vier Prozent gestiegen, Sonderprojekte seien ...

Wien (RK). Kulturstadtrat Dr. Paul Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) betonte, wahr sei, dass dieses Budget das höchste Kulturbudget sei, dass die Stadt Wien je gehabt habe. Er ersuchte darum, Vergleichbares miteinander zu vergleichen. Im Kernbereich seien die Mittel um fast vier Prozent gestiegen, Sonderprojekte seien einmalige Finanzierungen.

Bei seiner Amtsübernahme im April seien viele offene Probleme angestanden. Er nannte das Kindertheater, die Besetzungen in der Josefstadt und im Rabenhoftheater sowie das Problem des Theaters in den Bezirken. In einem halben Jahr sei es gelungen, diese Probleme zu lösen. Auch Frauen hätten Leitungsfunktionen erhalten.

Die Kürzungen des Bundes treffen die Wiener Kulturschaffenden sehr hart, sagte der Kulturstadtrat. Das allein koste bei der Darstellenden Kunst weit über 50 Millionen Schilling.

(Siehe auch eigene Meldung der rk, OTS 106 vom 19.11.)

Die Sitzung wurde um 0.30 Uhr unterbrochen, und wird heute, Dienstag, um 9 Uhr mit der Debatte über das Kapitel Stadtentwicklung und Verkehr fortgesetzt. (Schluss) fk/vo

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(RK vom 19.11.2001)