Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.06.2002:
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Wiener Gemeinderat (18)

Wien (RK). Gesundheitsstadträtin Dr. Elisabeth Pittermann- Höcker (SPÖ) sagte zur Frage des Leiters der Semmelweis-Klinik, dies sei noch nicht fixiert. Es gebe ein Überangebot an gynäkologischen Einrichtungen. Vorhersehbare Risikogeburten sollten in Schwerpunktspitälern erfolgen. Besonders in der Onkologie sei es ...

Wien (RK). Gesundheitsstadträtin Dr. Elisabeth Pittermann- Höcker (SPÖ) sagte zur Frage des Leiters der Semmelweis-Klinik, dies sei noch nicht fixiert. Es gebe ein Überangebot an gynäkologischen Einrichtungen. Vorhersehbare Risikogeburten sollten in Schwerpunktspitälern erfolgen. Besonders in der Onkologie sei es nötig, die Tageskliniken an bettenführende Stationen anzubinden.

Vorsorgeprogramme seien schwer durchzuführen, sie erinnerte daran, dass an sich von der Gesetzeslage das Rauchen im Rathaus verboten sei. Die Prävention sei auch abhängig vom sozialen Umfeld.

Sie kritisierte das Sparprogramm der Bundesregierung. Wien könne das alles nicht allein kompensieren. Die Stadt trete für eine solidarische Gesundheitspolitik ein. Generell leiste Wien mehr als andere Bundesländer für die Gesundheit der Bürger.

Die Sitzung wurde um 2.05 Uhr unterbrochen und wird um 9 Uhr mit der Beratung über die Geschäftsgruppe Bildung, Jugend, Soziales, Information und Sport fortgesetzt. (Schluss) fk/sp

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(RK vom 24.06.2002)