Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 23.05.2003:
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Hydrologenkongress beim Ursprung der Wiener Wasserversorgung

Wien (RK). Von Montag, den 19. bis Freitag, den 25. Mai 2003 fand in der UNO-City ein Symposium zum Thema "Isotopenhydrologie und Wasserressourcenmanagement" statt. Den Abschluss bildete ein Ausflug zur Kaiserbrunn-Quelle und ins Wasserleitungsmuseum in Niederösterreich, zu dem die Stadt Wien eingeladen hat. Die 200 ...

Wien (RK). Von Montag, den 19. bis Freitag, den 25. Mai 2003 fand in der UNO-City ein Symposium zum Thema "Isotopenhydrologie und Wasserressourcenmanagement" statt. Den Abschluss bildete ein Ausflug zur Kaiserbrunn-Quelle und ins Wasserleitungsmuseum in Niederösterreich, zu dem die Stadt Wien eingeladen hat. Die 200 Teilnehmer aus über 60 Ländern konnten sich schon während des Symposiums von der guten Qualität des Wiener Wassers überzeugen. Einer der Schwerpunkte des Symposiums war die Altersbestimmung des Wassers. Während es bei den Fachvorträgen vornehmlich um Grundwasser und sein Alter ging, galt das Interesse der Experten bei der Exkursion dem Alter des Hochquellwassers. Das Alter der niederösterreichischen und steirischen Quellen kann nicht wie manche Grundwässer auf Ursprünge aus der Eiszeit zurückweisen. Beispielsweise das Wasser der Pfannbauernquelle hat ein Alter von 20 Jahren. Die größte Quelle, die Kläfferquelle in der Steiermark hingegen hat beim Einleiten in die Hochquellenleitung lediglich einen 7stündigen Weg durch den Berg hinter sich.

Durch den Besuch des Quellgebietes konnten sich die internationalen Besucher von der guten Organisation er Wiener Wasserversorgung überzeugen.**** (Schluss) bfm

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    Birgit Flenreiss-Mäder
    Tel.: 4000/81 353, Handy: 0664/32 69 753
    e-mail: fle@ggu.magwien.gv.at
    Wiener Wasserwerke:
    Ing. Astrid Rompolt
    MA 31 - Wasserwerke
    Tel.: 59959/31071
    Mobil: 0664/ 42 45 419
    e-mail: rom@m31.magwien.gv.at

(RK vom 23.05.2003)