Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.12.2003:
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Kaspar eröffnet neue Herzüberwachungsstation

Kaspar eröffnet neue Herzüberwachungsstation

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Wien (RK). Am Donnerstag eröffnete KAV-Direktor Prim. Dr. Ludwig Kaspar die neue Intensiv-Überwachungsstation im Kaiserin- Elisabeth-Spital des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV). In nur 14 Wochen war die neue Station gebaut und parallel dazu die Interdisziplinäre Intensivstation neu adaptiert worden. Insgesamt ...

Wien (RK). Am Donnerstag eröffnete KAV-Direktor Prim. Dr. Ludwig Kaspar die neue Intensiv-Überwachungsstation im Kaiserin- Elisabeth-Spital des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV). In nur 14 Wochen war die neue Station gebaut und parallel dazu die Interdisziplinäre Intensivstation neu adaptiert worden. Insgesamt investierte der Wiener Krankenanstaltenverbund 670.000, davon 410.000 Euro in die Überwachungsstation und 260.000 Euro in die Neuadaptierung der Intensivstation. "Die Herz-Kreislauf- Erkrankungen sind nach wie vor Todesursache Nummer eins," so Kaspar. "Jede zusätzliche medizinische Einrichtung zur Behandlung akuter und chronischer Herzerkrankungen stellt einen weiteren Mosaikstein in der flächendeckenden Versorgung der Wienerinnen und Wiener dar."****

"Auf der neuen Überwachungsstation werden beispielsweise Herzinfarktpatienten oder Patienten mit akuten Lungenerkrankungen behandelt, die zwar noch selbstständig atmen können, jedoch sehr gefährdet sind und daher eine intensive Überwachung und Betreuung benötigen," so Univ. Prof. Dr. Thomas Stefenelli, Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung, zu der die neue Station gehört. Im Notfall können die Patienten sofort auf die neu adaptierte Intensivstation überstellt werden, die sich räumlich in unmittelbarer Nähe der Überwachungseinheit befindet.

2002: 6.300 Notfallaufnahmen

Einen weiteren Schwerpunkt der 1. Medizinischen Abteilung des Kaiserin-Elisabeth-Spitals stellt neben der Intensivmedizin und - überwachung die Erstversorgung und Notfallaufnahme dar, die sieben Tage in der Woche, 24 Stunden täglich geöffnet ist. Allein im Jahr 2002 verbuchte die Notfallaufnahme rund 6.300 Notfälle. Neben der Allgemeinen Internen Ambulanz, die im vergangenen Jahr rund 13.900 Einzelleistungen erbrachte und der Gefäßambulanz mit etwa 10.600 Leistungen im Vorjahr verfügt die 1. Medizinische Abteilung zudem über etliche Spezialambulanzen, wie beispielsweise Wiens größte Bluthochdruckambulanz oder etwa die unlängst gegründete Ambulanz für Menschen mit Herzmuskelschwäche. Auf den fünf Bettenstationen der Abteilung wurden im Jahr 2002 insgesamt 2.946 Patienten stationär aufgenommen.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/ (Schluss) bw

  • Rückfragehinweis:
    Wiener Krankenanstaltenverbund/Public Relations
    Birgit Wachet
    Tel.: 53114/60103
    e-mail: birgit.wachet@wienkav.at

(RK vom 18.12.2003)