Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.05.2004:
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Wiener SPÖ-Frauen bieten Job-Info-Tage für Frauen

Wien (RK). Wiederholung wegen großen Erfolges: Die Job-Info- Tage der Wiener SPÖ-Frauen. Bereits im Herbst letzten Jahres von der Wiener SPÖ-Frauenvorsitzenden Stadträtin Mag. Renate Brauner und der Wiener SPÖ-Frauensekretärin LAbg. Martina Ludwig ins Leben gerufen, gab es großen Andrang von Frauen, die Beratung rund ...

Wien (RK). Wiederholung wegen großen Erfolges: Die Job-Info- Tage der Wiener SPÖ-Frauen. Bereits im Herbst letzten Jahres von der Wiener SPÖ-Frauenvorsitzenden Stadträtin Mag. Renate Brauner und der Wiener SPÖ-Frauensekretärin LAbg. Martina Ludwig ins Leben gerufen, gab es großen Andrang von Frauen, die Beratung rund um das Thema Berufstätigkeit brauchen. Montag stellten die beiden SPÖ-Politikerinnen gemeinsam mit der GPA-Bundesfrauensekretärin LAbg. Sandra Frauenberger die Neuauflage der Job-Infotage in einem Pressegespräch vor:

An insgesamt sechs Tagen werden hochkarätige Fachleute von abz Wien, Arbeiterkammer, AusländerInnen- und Sozialberatungsstellen, Kinderfreunden, ÖGB-Frauenabteilung, WAFF und WWFF den Frauen für alle Fragen zu den Themen Wiedereinstieg, Aus- und Weiterbildung, neue Selbständigkeit, Mädchenberatung und Kinderbetreuung sowie Ausländerinnen-Beratung mit Dolmetsch zur Verfügung stehen. Während der Beratungszeit wird für professionelle Kinderbetreuung gesorgt und auch eine kleine Jause angeboten.

Die Termine:

  • 5. Mai, 14 bis 19 Uhr: Kongresshaus 5., Margaretengürtel 138
  • 11. Mai, 14 bis 19 Uhr: Gasometer B, Simmering
  • 18. Mai, 14 bis 19 Uhr: Kaufpark Mall, 23., Alterlaa
  • 26. Mai, 14 bis 19 Uhr: SPÖ BO12, 12., Ruckergasse 40
  • 4. Juni, 14 bis 21 Uhr (!): Lugner City, 15., Gablenzgasse 5-13
  • 7. Juni, 14 bis 19 Uhr: Haus der Begegnung, 2., Praterstern 1

Nicht nur der große Erfolg der vergangenen Job-Infotage, sondern auch Daten und Fakten zeigen deutlich, wie notwendig eine kontinuierliche Unterstützung von Frauen bei Fragen rund um die Berufstätigkeit ist. Brauner, Ludwig und Frauenberger präsentierten in dem Pressegespräch dazu eine Fülle von Zahlen und Informationen:

Über ein Viertel der berufstätigen Frauen Österreichs lebt in Wien. Die Bundeshauptstadt hat mit 78,7 Prozent die bei weitem höchste Frauenerwerbsquote in Österreich, bundesweit liegt dieser Wert bei 63 Prozent. Die Probleme reichen einer Untersuchung zufolge von der Pensionsabsicherung von Frauen mit fehlenden Berufsjahren über die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern, gefolgt von zu wenig Arbeitsplätzen mit familienfreundlichen Arbeitszeiten bis zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Es gebe zu wenig existenzsichernde Teilzeitarbeitsplätze, Frauen seien bei der Arbeitssuche benachteiligt und es fehlt an Ganztagsbetreuungsplätzen für Klein- und Schulkinder. Besondere Probleme gibt es auch bei atypisch Beschäftigten. Die SPÖ- Politikerinnen übten heftige Kritik an der Bundesregierung, die zu wenig für die soziale Absicherung der Frauen tue und beschäftigungspolitische Initiativen für Frauen vermissen lasse. Stolz verwies man hier auf die zahlreichen Wiener Initiativen und Maßnahmen für Frauen.

Weitere Informationen:

  • Mag. Gerlinde Dobusch
    SPÖ Wien - Kommunikation
    Tel.: 534 27/216
  • Mag. Elisabeth Ruckser
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Wiener Frauensekretariat
    Mobil: 0664/311 14 84
  • Internet: wien.spoe-frauen.at/
(Schluss) js/rr

(RK vom 03.05.2004)