Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.07.2004:
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Brauner: Reformen im Gesundheitsbereich gemeinsam anpacken

Brauner: Reformen im Gesundheitsbereich gemeinsam anpacken

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Wien (RK). "Unsere Tausende MitarbeiterInnen sowohl in den Geriatrie- und Pflegezentren als auch in den Spitälern leisten tagtäglich hervorragende Arbeit. Gemeinsam mit diesen engagierten MitarbeiterInnen werden wir die notwendigen Reformen angehen und auch gemeinsam gut bewältigen", erklärte Wiens Gesundheits- und ...

Wien (RK). "Unsere Tausende MitarbeiterInnen sowohl in den Geriatrie- und Pflegezentren als auch in den Spitälern leisten tagtäglich hervorragende Arbeit. Gemeinsam mit diesen engagierten MitarbeiterInnen werden wir die notwendigen Reformen angehen und auch gemeinsam gut bewältigen", erklärte Wiens Gesundheits- und Sozialstadträtin bei Besuchen vor Ort im Geriatriezentrum am Wienerwald und im SMZ-Ost.****

"Gemeinsam wieder Kultur des Vertrauens aufbauen"

Dabei machte sich Brauner persönlich ein Bild von der umfassenden Versorgung der PatientInnen vor Ort, etwa bei der Tiertherapie im Geriatriezentrum am Wienerwald. "Wien ist eine soziale Stadt, in der die Gesundheitsversorgung aller WienerInnen eine absolute Priorität darstellt. Bei einem Besuch vor Ort sieht und spürt man die Hingabe und Leidenschaft, mit der die Menschen hier arbeiten. In diesem Sinne gilt es auch wieder, eine "Kultur des Vertrauens" aufzubauen: Denn wo Menschen arbeiten, können auch Fehler passieren, auch wenn wir diese natürlich mit all unseren Möglichkeiten verhindern wollen. Unsere Aufgabe muss es im Fall der Fälle aber sein, aus diesen Fehlern zu lernen und alles Menschenmögliche zu tun, um es in Zukunft noch besser zu machen", stellte die Stadträtin in einer lebhaften Diskussion mit den versammelten MitarbeiterInnen des Geriatriezentrums am Wienerwald klar.

Gesundheitsversorgung in Wien auf weltweitem Spitzenniveau

Bei einem Rundgang durch das Donauspital (SMZ-Ost) überzeugte sich Brauner von der medizinischen Top-Versorgung der WienerInnen in diesem Spital: So besuchte sie die Station 47 - Ortohopädieerweiterung, die Dialyse - I. Medizin. Abteilung, die Mutter-Kind-Einheiten - Kinderchirurgische Abteilung, den Kollektorgang - das Automatische Transportsystem, die Unfallchirurgische Ambulanz, die Radiologie mit dem weltweit ersten volldigitalisierten Röntgen, die PET - eine neue Dimension der Tumordiagnostik und auch den Hubschrauberlandeplatz, wo PatientInnen eingeflogen werden können.

Wichtig war der Stadträtin auch hier das persönliche Gespräch mit den versammelten MitarbeiterInnen. "Dank Ihrer Unterstützung bieten wir allen WienerInnen eine top-medizinische Versorgung. Dieses hohe Niveau kostet aber auch Geld - Geld, das wir zum einen durch effiziente Um- und Neustrukturierung selbst aufbringen müssen, das aber auch durch eine verstärkte Berücksichtigung des Gesundheitsbereichs und damit in Zusammenhang stehen mit dem Finanzausgleich vom Bund zur Verfügung gestellt werden muss. Denn ein Abschluss des Finanzausgleiches ohne Lösung der Finanzierungsfrage des Gesundheitssystems ist unvorstellbar", so Brauner abschließend im Gespräch mit Hunderten MitarbeiterInnen.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) sl

(RK vom 14.07.2004)