Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 01.04.2005:
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Brandsteidl: Mathematik ist cool

Wien (RK). "Die jüngste PISA-Untersuchung hat klar gezeigt, dass Österreich auch im Bereich der Mathematik noch einiges aufzuholen hat. Ob das gelingen kann, hängt entscheidend davon ab, ob es gelingt, unsere SchülerInnen in Zukunft mehr als bisher für Mathematik zu begeistern. Mathematik muss cool sein", stellte ...

Wien (RK). "Die jüngste PISA-Untersuchung hat klar gezeigt, dass Österreich auch im Bereich der Mathematik noch einiges aufzuholen hat. Ob das gelingen kann, hängt entscheidend davon ab, ob es gelingt, unsere SchülerInnen in Zukunft mehr als bisher für Mathematik zu begeistern. Mathematik muss cool sein", stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl heute im Rahmen eines Lehrerfortbildungstages der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft fest.

Brandsteidl begrüsste die Bemühungen der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft, neue Wege der Didaktik für den Mathematikunterricht zu entwickeln und Lehrer dazu zu motivieren, hierbei mitzutun: "Genau eine Tagung wie diese ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem künftig besseren PISA-Ergebnis. Denn neben allen schulorganisatorischen Herausforderungen, vor denen unsere Bildungslandschaft steht und die mutiger und rascher Antworten bedürfen, ist es gleichfalls wichtig, dass auch die konkrete Unterrichtspraxis weiterentwickelt wird."

Brandsteidl abschließend: "Im Mittelpunkt des Unterrichts müssen die SchülerInnen stehen. Ihre Freude am Lernen bestimmt hauptsächlich die Qualität ihrer Leistungen. Daher: Wenn sich LehrerInnen - im konkreten Fall MathematiklehrerInnen - 'aufmachen', den Unterricht so weiterzuentwickeln, dass er für die SchülerInnen noch spannender wird, ist dies nicht nur begrüssenswert, sondern vielmehr ein wichtiger Schritt zu einem künftig hoffentlich besseren PISA-Ergebnis im Bereich der Mathematik." (Schluss) ssr

(RK vom 01.04.2005)