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Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.10.2005:
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ÖVP Wien stellt Kontrollmanagement vor

Wien (RK). Der Obmann der Wiener Volkspartei, StR Dr. Johannes Hahn, kündigte am Freitag in einem Pressegespräch an, seine Fraktion werde in der kommenden Legislaturperiode eine Kontroll- und Umsetzungsoffensive einleiten. Das Kontrollmanagement unter der Leitung des früheren Rechnungshofpräsidenten Dr. Franz Fiedler ...

Wien (RK). Der Obmann der Wiener Volkspartei, StR Dr. Johannes Hahn, kündigte am Freitag in einem Pressegespräch an, seine Fraktion werde in der kommenden Legislaturperiode eine Kontroll- und Umsetzungsoffensive einleiten. Das Kontrollmanagement unter der Leitung des früheren Rechnungshofpräsidenten Dr. Franz Fiedler und des GR Günther Kenesei sieht einen aktuellen Handlungsbedarf im den Bereichen Psychosozialer Dienst, Presse- und Informationsdienst, "Bohmann/Compress Deal" sowie bei der einheitlichen Regelung für Sozialbetreuungsberufe. Außerdem werde sich die Kontrollarbeit auch auf die ausgelagerten Bereiche wie Wiener Stadtwerke, Wiener Wohnen, die Wien Holding und auf den Krankenanstaltenverbund erstrecken. Sinn des Kontrollrates, so Fiedler, sei eine permanente Evaluierung der Berichte und Empfehlungen des Kontrollamtes und des Rechnungshofes.

Kenesei legte ein Aufsichtsratsprotokoll des Vereines "neunerHaus" vor, demnach sollen die Geschäftsführer des Vereines neben dem Gehalt bis zu 30 Prozent des Spendenaufkommens als Provision erhalten. Dem Verein müsse daher das Spenden-Gütesiegel entzogen und das Kontrollamt müsste eingeschaltet werden.

Weitere Informationen: ÖVP-Wien, Mag. Martha Brinek, Tel.: 515 43/941, e-mail: martha.brinek@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/ (Schluss) fk

(RK vom 21.10.2005)