Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 27.06.2006:
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Faymann: Investitionsrekord bei Neubau, Sanierung, Wiener Wohnen

Wien (RK). "Rekordinvestitionen von 520 Mio. Euro hat Wiener Wohnen, die Hausverwaltung der 220.000 Gemeindewohnungen, im Jahr 2005 im Baubereich aufgewendet. 4.600 Gemeindewohnungen wurden damit auf Kategorie A angehoben sowie zahlreiche Gemeindebauten saniert, umgebaut und Instand gesetzt", erklärte Wohnbaustadtrat ...

Wien (RK). "Rekordinvestitionen von 520 Mio. Euro hat Wiener Wohnen, die Hausverwaltung der 220.000 Gemeindewohnungen, im Jahr 2005 im Baubereich aufgewendet. 4.600 Gemeindewohnungen wurden damit auf Kategorie A angehoben sowie zahlreiche Gemeindebauten saniert, umgebaut und Instand gesetzt", erklärte Wohnbaustadtrat Werner Faymann anlässlich der Rechnungsabschluss-Debatte im Wiener Gemeinderat.

Auch die Wohnbauförderung war im Vorjahr auf Rekordniveau. Mit 568 Mio. Euro hat die Stadt die Errichtung von 5.500 Neubauwohneinheiten und die Sanierung von Wohnhäusern mit insgesamt 10.000 Wohnungen gefördert. Das sind um 47 Mio. Euro bzw. 9 Prozent mehr als 2004.

Ebenfalls höher war die Zahl der Wohnbeihilfen-Bezieher. Sie ist aufgrund der finanziell angespannten Situation von immer mehr Familien von durchschnittlich 17.300 im Jahr 2004 auf durchschnittlich 18.050 im Vorjahr gestiegen. Die unterschiedlichen personenbezogenen Wohn-Förderungen sind von 91 Mio. Euro 2004 auf 104 Mio. Euro gestiegen.

Die Rekord-Investitionen von Wiener Wohnen wirken als Wirtschaftsimpuls im Schlüsselbereich Bauen. In erster Linie sind es Mittel- und Kleinbetriebe, die beim Neubau und bei der Sanierung zum Einsatz kommen. Diese 520 Mio. Euro sichern den Arbeitsplatz von mehr als 10.000 Beschäftigten in der Bauwirtschaft und im Baunebengewerbe. Das ist ein wichtiger Beitrag gegen die Rekordarbeitslosigkeit in Österreich.

Auch die 568 Mio Wohnbauförderung der Stadt wirkt belebend auf den angespannten Arbeitsmarkt und bringt Hunderten von Baufirmen die notwendigen Aufträge. Alles in allem sichern die Wohnbauinvestitionen der Stadt direkt mehr als 30.000 Arbeitsplätze.

"Die Stadt hat damit auch im Vorjahr bewiesen, dass gerade in Krisenzeiten Investitionen in den Wirtschaftsstandort Wien notwendig und richtig sind. Zum Vorteil der Mieterinnen und Mieter, des Arbeitsmarkts und der Betriebe in unserer Stadt", schloss Faymann. (Schluss) nie

(RK vom 27.06.2006)