Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.11.2006:
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Brandsteidl bei Feier zu "15-Jahre-REBAS 15"

Wien (RK). "Die Geschichte der Regionalen Beratungsstelle für ausländische SchülerInnen (REBAS 15) ist in vielerlei Hinsicht eine wahre Erfolgsgeschichte. Auf der einen Seite beweist die Tatsache, dass wir heute hier die Feier zum 15. Geburtstag dieser Beratungsstelle begehen, dass Wien und der Wiener Stadtschulrat ...

Wien (RK). "Die Geschichte der Regionalen Beratungsstelle für ausländische SchülerInnen (REBAS 15) ist in vielerlei Hinsicht eine wahre Erfolgsgeschichte. Auf der einen Seite beweist die Tatsache, dass wir heute hier die Feier zum 15. Geburtstag dieser Beratungsstelle begehen, dass Wien und der Wiener Stadtschulrat schon zu einem frühen Zeitpunkt wichtige Schritte in Richtung einer erfolgreichen Integration gesetzt haben. Auf der anderen Seite ist es die erfolgreiche Realität der REBAS 15 selbst, die sie heute unverzichtbar für die Unterstützung und Beratung ausländischer SchülerInnen im 15. Bezirk macht", stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl zur heutigen 15-Jahre-Feier der REBAS 15 fest.****

Im Oktober 1990 wurde auf Initiative des Stadtschulrats für Wien und gemeinsam mit der MA 11 die REBAS 15 eingerichtet. Angesiedelt im Amtshaus des 15. Bezirkes (15., Gasgasse 8-10) basierte das Konzept der REBAS von Anbeginn auf folgenden Prinzipien: regionale Arbeit, Orientierung an konkreten Schulproblemen, ganzheitliche Zugangsweise sowohl zu Problemen einzelner ausländischer SchülerInnen und deren Familien als auch zu multikulturellen Problemfeldern, Drehscheiben- und Koordinationsfunktion. Dementsprechend sind im Team der REBAS 15 sowohl muttersprachliche BetreuerInnen für Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Albanisch, Mazedonisch, Chinesisch, Kurdisch, Türkisch, Romanes und Arabisch als auch ein Sozialarbeiter zu finden. Diese Zusammensetzung entspricht auch der qualitätsvollen Zusammenarbeit aller an der REBAS 15 beteiligten Institutionen: dem Stadtschulrat für Wien, der MA 11 - Amt für Jugend und Familie sowie der MA 17.

Brandsteidl abschließend: "Hätten wir keine REBAS 15, so müssten wir sie erfinden. Denn was diese Beratungsstelle - massiv unterstützt auch von den Verantwortlichen des Bezirkes - leistet, ist ein ganz wichtiger Beitrag zu einer möglichst optimalen schulischen Integration ausländischer SchülerInnen. Keine Frage, die vor 15 Jahren getroffene Entscheidung zur Gründung der REBAS 15 stellt sich auch im nachhinein als goldrichtig dar." (Schluss) ssr

(RK vom 21.11.2006)