Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 17.08.2007:
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FPÖ-Herzog: Neue Herausforderungen für Wiens Wohnbau

Wien (RK). Im Jahr 2030 werde Wien die 2-Millionen-Einwohner- Grenze erreichen, was auch einen stark steigenden Wohnungsbedarf bedeute, erklärte Stadtrat Johann Herzog am Freitag in einer Pressekonferenz der FPÖ. Aber auch der sprunghaft ansteigende Anteil der älteren Generation, hohe Scheidungsraten und leistbare ...

Wien (RK). Im Jahr 2030 werde Wien die 2-Millionen-Einwohner- Grenze erreichen, was auch einen stark steigenden Wohnungsbedarf bedeute, erklärte Stadtrat Johann Herzog am Freitag in einer Pressekonferenz der FPÖ. Aber auch der sprunghaft ansteigende Anteil der älteren Generation, hohe Scheidungsraten und leistbare Startwohnungen für Junge Menschen "machen neue Wohnbauformen notwendig und sind die Herausforderung der Zukunft für alle Wohnbauerrichter, sei es die Stadt Wien oder genossenschaftliche oder private Bauherren". Herzog forderte kleinere, günstige Wohnungen für Junge, die vermehrte Betonung der Wohnküche um z.B. für Alleinerziehende Erleichterungen zu bringen. Großwohnungen sollten so gebaut werden, dass eine spätere Teilung leicht möglich wird und ein generationsübergreifendes Wohnen erleichtert wird. Für Senioren sollte es Wohngemeinschaften geben, die einer Vereinsamung vorbeugen und notwendige Pflege erleichtern könnten. Leer werdende städtische Amtshäuser wie z.B. das Gebäude am Schottenring sollten für Seniorenheime genützt werden und die Stadt Wien sollte seniorengerechte Umbauten in Wohnungen fördern.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Tel.: 4000/81 747, Internet: www.fpoe-wien.at/ (Schluss) js

(RK vom 17.08.2007)