Amtseinführung von Polizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl

Wien (RK). Im Innenministerium fand am Freitag die Amtseinführung des neuen Wiener Polizeipräsidenten Dr. Gerhard Pürstl statt, der mit 1. Jänner 2008 sein Amt antritt. Innenminister Günter Platter überreichte Pürstl gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Michael Häupl das Dekret zu seiner Ernennung. Platter und Häupl ...

Wien (RK). Im Innenministerium fand am Freitag die Amtseinführung des neuen Wiener Polizeipräsidenten Dr. Gerhard Pürstl statt, der mit 1. Jänner 2008 sein Amt antritt. Innenminister Günter Platter überreichte Pürstl gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Michael Häupl das Dekret zu seiner Ernennung. Platter und Häupl verwiesen beide darauf, dass Wien eine sichere Großstadt sei, dass es aber fortlaufender Bemühungen bedürfe, dieses Status zu erhalten. Sie dankten dem scheidenden Polizeipräsidenten Dr. Peter Stiedl und zeigten sich überzeugt, Dr. Pürstl werde das in ihn gesetzte Vertrauen optimal erfüllen. Weiteres erhielt Dr. Michaela Pfeifenberger das Dekret für weitere fünf Jahre als Vizepräsidentin der Wiener Polizei, Generalmajor Karl Mahrer das Dekret zur Ernennung als Wiener Landespolizeikommandant, Brigadier Günter Krenn als sein Stellvertreter.

Zusammenarbeit für ein sicheres Wien

Bürgermeister Dr. Michael Häupl verwies auf den Status Wiens als besonders sichere Großstadt - das habe Bedeutung für den Alltag der Menschen, sei aber auch ein "Asset" in den Bereichen Wirtschaft und Tourismus. Diese Sicherheit gelte es für die Stadt zu erhalten und dazu die gute Polizeiarbeit fortzusetzen. Mit der Fußball-Europameisterschaft sehe Wien einem sportlichen Großereignis entgegen, das auch eine große Herausforderung für die Polizei darstelle. Für diese Aufgabe, aber auch für die tägliche Arbeit in der ganzen Stadt müsse die Polizei gerüstet sein. Er wünsche dem neuen Polizeipräsidenten alles Gute, sagte Häupl und bot ihm die entsprechende Unterstützung und Zusammenarbeit der Stadt an.

Innenminister Günter Platter verwies auf die Fähigkeiten und den bisherigen Werdegang des neuen Polizeipräsidenten, der sich unter 13 hervorragenden Bewerbern für diese Position qualifiziert habe. Die Polizei müsse einen wesentlichen Beitrag zum demokratischen Rechtsstaat leisten und in der Erfüllung der Sicherheitsbedürfnisse das Vertrauen der Bevölkerung erhalten. Polizeipräsident Dr. Pürstl werde der großen Verantwortung, die er übernommen habe, sicherlich gerecht werden.

Dr. Pürstl dankte für das in ihn gesetzte Vertrauen. Interne Probleme der Polizei werde er lösen, Herausforderungen wie die Europameisterschaft gerne annehmen und der Kriminalität primär auch durch Prävention begegnen. Die Bürgernähe der Polizei solle gestärkt werden.

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(Schluss) gab

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(RK vom 28.12.2007)