Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.02.2008:
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KAV: Ein zu beobachtender Patient am Gang des SMZ-Ost

Wien (RK). Aus aktuellem Anlass informiert der Wiener Krankenanstaltenverbund über folgende Situation: Bei insgesamt rund 1.000 Betten im Donauspital gab es heute, Dienstag, um 12.00 Uhr 14 zusätzliche Betten, die allesamt über die übliche Bettenzahl in Zimmern untergebracht waren. Bei einem weiteren Patienten ist es ...

Wien (RK). Aus aktuellem Anlass informiert der Wiener Krankenanstaltenverbund über folgende Situation: Bei insgesamt rund 1.000 Betten im Donauspital gab es heute, Dienstag, um 12.00 Uhr 14 zusätzliche Betten, die allesamt über die übliche Bettenzahl in Zimmern untergebracht waren. Bei einem weiteren Patienten ist es medizinisch notwendig, ihn zu beobachten. Er liegt deshalb in unmittelbarer Nähe des Schwesternstützpunktes, um jederzeit im Blickfeld des Personals zu sein.****

Rund um die Aufnahme und Entlassung von PatientInnen und der damit verbundenen notwendigen administrativen Formalitäten kann es zu kurzen Überlappungen kommen, während der PatientInnen auf ein Zimmer warten. Der KAV arbeitet daran, dass diese Überlappungszeiten so kurz wie möglich ausfallen. Der Krankenanstaltenverbund hat selbstverständlich dafür zu sorgen, dass in Wien keine PatientInnen abgewiesen werden.

In den anderen Wiener Spitälern gibt es derzeit keine Gangbetten, abgesehen vom Krankenhaus Hietzing. Dort müssen derzeit in Summe drei PatientInnen vorübergehend am Gang untergebracht werden. Die Anstaltsleitung arbeitet daran, dass diese PatientInnen umgehend in ein Zimmer verlegt werden.

Der Wiener Krankenanstaltenverbund verfügt über rund 9.000 Betten in den Spitälern. Zahlreiche Maßnahmen des KAV haben in der Bekämpfung von Gangbetten große Erfolge gebracht: Die Betten werden in den Wiener Spitälern abteilungsübergreifend belegt, darüber hinaus erfolgt ein zentrales, stündliches Monitoring. Die intensive Zusammenarbeit mit den Ordensspitälern hat ebenfalls zu einer Verbesserung der Situation geführt. In allen KAV-Spitälern wurden Ausweichstationen eingerichtet, sodass in Summe fast 200 Betten kurzfristig freigemacht werden können. (Schluss) bw

  • Rückfragehinweis:
    Wiener Krankenanstaltenverbund
    Stabsstelle Kommunikation
    Birgit Wachet
    Tel.: 40 409/70055
    E-Mail: birgit.wachet@wienkav.at

(RK vom 05.02.2008)