Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.03.2008:
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Wiener Grüne fordern Maßnahmen gegen Feinstaub

Wien (RK). Im Rahmen einer Medienaktion am Montag appellierte der Umweltsprecher der Wiener Grünen, GR Rüdiger Maresch, an die Stadt Wien, Maßnahmen gegen die Feinstaubbelastung zu setzten. In der Leopoldstadt, in der die Protestaktion statt fand, würden jeden vierten Tag überhöhte Feinstaubwerte gemessen. Zentrale ...

Wien (RK). Im Rahmen einer Medienaktion am Montag appellierte der Umweltsprecher der Wiener Grünen, GR Rüdiger Maresch, an die Stadt Wien, Maßnahmen gegen die Feinstaubbelastung zu setzten. In der Leopoldstadt, in der die Protestaktion statt fand, würden jeden vierten Tag überhöhte Feinstaubwerte gemessen.

Zentrale Forderungen der Wiener Grünen sind u.a. eine Citymaut für Wien, um Pendlerströme zu stoppen, Tempolimits zur Schadstoffreduktion sowie der Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel. Bei letzterem Punkt drängte Maresch zumindest auf die Erhaltung des 21er in der Leopoldstadt. Im Gegensatz zur bestehenden Erdgasautoförderung, solle die Stadt Wien laut Maresch lieber eine Partikelfilter-Förderung für Dieselautos einführen. Als positive Beispiele nannte er Linz und Graz. Des Weiteren müsse die Leopoldstadt zur Umweltzone erklärt werden.

Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Tel.: 4000/81814, im Internet unter http:/ /wien.gruene.at/ . (Schluss) rav

(RK vom 10.03.2008)