Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 25.06.2008:
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Schicker: Frächter-Protest am 7. Juli wird bestmöglich ablaufen

Wien (RK). Österreichs Frächter beabsichtigen, am 7. Juli eine Protestfahrt nach Wien durchzuführen. Demonstriert werden soll gegen steigende Kosten und Mautgebühren. Laut dem Magazin "News" wird ein Verkehrschaos erwartet, das "Wien lahm legen wird". Mit einer Zahl von 750 bis 1.000 teilnehmenden LKW ist zu rechnen ...

Wien (RK). Österreichs Frächter beabsichtigen, am 7. Juli eine Protestfahrt nach Wien durchzuführen. Demonstriert werden soll gegen steigende Kosten und Mautgebühren. Laut dem Magazin "News" wird ein Verkehrschaos erwartet, das "Wien lahm legen wird". Mit einer Zahl von 750 bis 1.000 teilnehmenden LKW ist zu rechnen.

Verkehrsstadtrat DI Rudi Schicker dazu: "Jeder Berufsgruppe in Österreich steht es natürlich zu, im Rahmen einer Kundgebung die Meinung zu äußern. Dafür habe ich Verständnis. Auf der anderen Seite beginnt, bedingt durch die Fußball-EM, der Baustellensommer Anfang Juli. Da sollen die AutofahrerInnen nicht noch zusätzlich belastet werden. Die Stadt hat mit der Fachgruppe Wien für das Güterbeförderungsgewerbe daher schon im Vorfeld Maßnahmen getroffen. Mittwoch fand eine Besprechung mit Asfinag, Polizei und MA 46 - Verkehrsorganisation statt, in der die Auswirkungen der Protestfahrt auf das Verkehrsgeschehen analysiert wurden. Wir appellieren an die Frächter, ihren Protest in vernünftigen Grenzen zu halten."

Für Schicker ist es ein Anliegen, dass die Frage der Transportkosten auf neue Beine zu stellen ist. Deswegen ist der Vorstoß auf europäischer Ebene zu einer Neugestaltung der Wegekostenrichtlinie so entscheidend. (Schluss) eri

  • Rückfragehinweis für Medien:
    Uschi Eripek
    Mediensprecherin StR. DI Rudolf Schicker
    Tel.: 4000/81 416
    E-Mail: ursula.eripek@wien.gv.at

(RK vom 25.06.2008)