Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 25.11.2008:
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Wiener Gemeinderat (11)

Wien (RK). GR Marco Schreuder (Grüne) begrüßte, dass es durch den österreichischen Film-Oscar nun mehr Geld für Film- und Kinoförderung gebe. Ein großes Problem im Kulturressort sah er darin, dass bei vielen Projekten mehrere Ressorts zusammen arbeiten müssten. Negatives Beispiel dafür seien die Musikschulen. Auch ...

Wien (RK). GR Marco Schreuder (Grüne) begrüßte, dass es durch den österreichischen Film-Oscar nun mehr Geld für Film- und Kinoförderung gebe. Ein großes Problem im Kulturressort sah er darin, dass bei vielen Projekten mehrere Ressorts zusammen arbeiten müssten. Negatives Beispiel dafür seien die Musikschulen. Auch gebe es das Problem des Plakatierens in Abhängigkeit von einem SPÖ nahen Anbieter.

GR Ing. Mag. Bernhard Dworak (ÖVP) kritisierte die Stagnation im Kulturbudget sowie die überhöhten Ansätze für die Tourismuseinnahmen. Auch beim Wien Museum gebe es viele offene Fragen und die Bezirksmuseen blieben nach wie vor die Stiefkinder.

GRin Mag.a Sybille Straubinger (SPÖ) wies darauf hin, dass man nicht nur in Musikschulen, sondern auch im Volkshochschulen Instrumente lernen könne. Das Kulturbudget sichere und entwickle den Ruf und die Bedeutung der Kulturstadt Wien weiter. Ein kräftiger Impuls für die nächsten zwei Jahre sei das Filmpaket. Auch hob sie die Erfolge des Wien Museums und des Jüdischen Museums hervor. (Forts.) rö/pla

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(RK vom 25.11.2008)