Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 29.01.2009:
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Wiener Gemeinderat (8)

Wien (RK). GR Dr. Kurt Stürzenbecher (SPÖ) unterstrich die Wichtigkeit des Themas, man solle auch in Krisenzeiten rational bleiben und die Chance zur Adaptierung, dort wo Notwendigkeit bestehe, nützen. Die Gaskrise sei in Österreich und Wien ausgezeichnet gelöst worden, dies sei "ein Erfolg der Politik." 48 Prozent ...

Wien (RK). GR Dr. Kurt Stürzenbecher (SPÖ) unterstrich die Wichtigkeit des Themas, man solle auch in Krisenzeiten rational bleiben und die Chance zur Adaptierung, dort wo Notwendigkeit bestehe, nützen. Die Gaskrise sei in Österreich und Wien ausgezeichnet gelöst worden, dies sei "ein Erfolg der Politik." 48 Prozent im Wienerraumwärmemarkt sei Erdgas, Ziel sei es mehr Unabhängigkeit von fossiler Energie zu erzielen. Wien habe bei den Passivbauten und Niedrigenergiebauweise bereits viel geleistet, sagte Dr. Kurt Stürzenbecher (SPÖ) weiters. Dies werde im realistischen Rahmen und mit Bedacht auf die soziale Dimension auch weiter fortgeführt.

Abstimmung: Die beiden Anträge der Grünen betreffend Sanierungsverpflichtung und Passivhausstandard als Neubaustandard erreichten nicht die ausreichende Mehrheit. Auch der Antrag der FPÖ bezüglich Verschrottungsprämie erreichte mit den Stimmen der ÖVP und Grünen nicht die ausreichende Mehrheit.

Die Sitzung des Wiener Gemeinderates endete um 16.10 Uhr. (Schluss) mos/gse

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(RK vom 29.01.2009)