Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 01.07.2009:
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ÖVP Wien fordert weniger Magistratsbeamte und mehr Geld für Unis
Wien (RK). Im Rahmen eines Mediengesprächs am Mittwoch mit Wissenschaftsminister und Wiener Landesparteiobmann Johannes Hahn und Landesparteiobmann-Stellvertreterin NRin Katharina Cortolezis- Schlager, präsentierte die Wiener Volkspartei ihr Standortkonzept für Wien. Die wirtschaftliche Entwicklung der nächsten ...
Wien (RK). Im Rahmen eines Mediengesprächs am Mittwoch mit Wissenschaftsminister und Wiener Landesparteiobmann Johannes Hahn und Landesparteiobmann-Stellvertreterin NRin Katharina Cortolezis- Schlager, präsentierte die Wiener Volkspartei ihr Standortkonzept für Wien.
Die wirtschaftliche Entwicklung der nächsten Monate liege im Zentrum der ÖVP-Betrachtungen, da Wien bei vielen wirtschaftlichen Kennziffern auf den letzten Rängen rangiere, so Hahn. Oberösterreich hingegen belege aufgrund ausgefeilter Konzepte die vorderen Plätze. Daher habe die ÖVP eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Politikern, Experten und Menschen, "die ein Stück des Weges gemeinsam gehen wollen", eingerichtet. Zwischenergebnis sei unter anderem, dass man Innovationsschübe und die EU-Erweiterung besser nutzen müsse, die Forderung nach mehr Autonomie für Schulen und einer Verbesserung der Lehrlings-Ausbildung. Insgesamt müsse Wien den Universitätsstandort Wien stärker fördern. Laut Hahn könnte Wien etwa Magistratsbeamte einsparen und das so gewonnene Geld den Universitäten zur Verfügung stellen. Er verstehe auch nicht, warum sich die Wiener Stadtregierung nicht an ihn wende, um mehr für den Hochschulstandort Wien zu tun. Immerhin sei es nicht selbstverständlich, dass sich diese Bildungseinrichtungen in der Bundeshauptstadt befänden. So bekomme er regelmäßig Briefe anderer Bundesländer, die an Hochschuleinrichtungen interessiert seien.
Abschließend forderte die ÖVP mehr Wettbewerb und weniger "Verstadtlichung". Das Endergebnis der schwarzen Ideenfindung soll im Herbst 2009 vorgestellt werde.
Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/ (Schluss) cwk
Rückfragehinweis für Medien:
- Werner C. Kaizar
Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53)
Telefon: 01 4000-81087
E-Mail: christoph.kaizar@wien.gv.at
(RK vom 01.07.2009)
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