Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.09.2009:
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Rabenhof bringt Politposse zur Bundesregierung

Rabenhof bringt Politposse zur Bundesregierung

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Wien (RK). Dass mit der dreiköpfigen Künstlergruppe "maschek" das Figurentheater in Wien wieder Erwachsenen tauglich wurde, ist erfreulich, wie bekannt. Mit "Bei Faymann" steht nun seit dieser Woche bereits die fünfte Posse an, die sich mit den Befindlichkeiten der aktuellen Bundesregierung auseinandersetzt. Besaß ...

Wien (RK). Dass mit der dreiköpfigen Künstlergruppe "maschek" das Figurentheater in Wien wieder Erwachsenen tauglich wurde, ist erfreulich, wie bekannt. Mit "Bei Faymann" steht nun seit dieser Woche bereits die fünfte Posse an, die sich mit den Befindlichkeiten der aktuellen Bundesregierung auseinandersetzt. Besaß die Bundesregierung noch "Bei Gusenbauer" ihr traditionelles Zuhause am Ballhausplatz, ist es bei Faymann das Foyer der Kronen Zeitung geworden. Konkurrenzneid und Beliebtheitswahn wechseln sich in der mit Pause zweistündigen Vorstellung ab. Robert Hörmanseder, Robert Stachel und Ulrich Salamun ("maschek") lassen aber nicht nur die österreichische Politszene von Bundespräsident Heinz Fischer und Vizekanzler Josef Pröll bis zu Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll und Wiens Bürgermeister Michael Häupl "tanzen", für internationale "Eingaben" sorgen diesmal Papst Benedikt und Frankreichs Premier Nikolas Sarkozy, der als "Handtaschelräuber" von einer aufgebrachten Innenministerin verunglimpft wird. "Bei Faymann", das mit der Heiligsprechung von Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad endet, geht es in der Schlusspointe um das berühmte "Kleingedruckte" von Vertragswerken. Eine Brille bzw. ein Hörgerät ist in Summe für die Posse aber nicht nötig: Dafür sind Witz und schlagfertiger Dialog deutlich groß und unüberhörbar. Ebenso wie der Applaus am Ende dieses Kasperltheaters für Große.

Figuren und Ausstattung besorgt der Cartoonist Gerhard Haderer, Regie führt Thomas Gratzer. Die Puppenspieler stellt das Original Wiener Praterkasperl-Ensemble. Das Stück (Beginn: 20.00 Uhr)wird bis Ende Dezember noch gespielt.

"Bei Faymann", Rabenhof Theater (3., Rabengasse 3), Telefon: 712 82 82; Infos unter: www.rabenhof.at.

rk-Fotoservice:

(Schluss) hch

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  • Mag. Hans-Christian Heintschel
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(RK vom 18.09.2009)