Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28.04.2010:
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FPÖ Wien bemängelt Mieterschutz für städtischen Wohnbau

Wien (RK). Im Rahmen einer Pressekonferenz der Wiener Freiheitlichen am Mittwoch Vormittag, wiesen Stadtrat Johann Herzog und GRin Henriette Frank auf "Mängel" im Mieterschutz im städtischen Wohnbau hin. Die ausschlaggebenden Gründe für den "Abschied vom sozialen Wien" sehe man in der derzeitigen Miet- und ...

Wien (RK). Im Rahmen einer Pressekonferenz der Wiener Freiheitlichen am Mittwoch Vormittag, wiesen Stadtrat Johann Herzog und GRin Henriette Frank auf "Mängel" im Mieterschutz im städtischen Wohnbau hin. Die ausschlaggebenden Gründe für den "Abschied vom sozialen Wien" sehe man in der derzeitigen Miet- und Gebührenpolitik der Stadt Wien, die eine Gleichschaltung mit sämtlichen geförderten Wohnbauten zur Folge habe. Dazu würden einerseits der Umstieg vom Kategorie- zum Richtwertzins, die laufenden Erhöhungen bei den Betriebs- und Energiekosten, die auf der Valorisierung basieren würden - die man seitens der FPÖ ablehne - und andererseits die Mieterhöhungen im Zuge von Sanierungsarbeiten zählen. Weitere Kritikpunkte der FPÖ sind die mangelnde Transparenz bei der Wohnungsvergabe, die fehlende Zweckbindung der Wohnbauförderungsmittel des Bundes sowie die erhöhten Kosten bei den Kontrahentenverträgen.

Zu dieser Thematik wird die FPÖ Wien zudem in der Gemeinderatssitzung am morgigen Donnerstag eine Dringliche Anfrage an den amtsführenden Stadtrat Michael Ludwig stellen.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/. (Schluss) wil

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 28.04.2010)