Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 29.04.2010:
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Stadt Wien füllt "Queeren Kleinprojektetopf"

Wien (RK). Auf Initiative von Stadträtin Sandra Frauenberger wird die Stadt Wien einen eigenen Fördertopf für Initiativen und Projekte im LesbBiSchwulen- und Transgenderbereich füllen. Der entsprechende Beschluss wurde in der heutigen Gemeinderatssitzung gefasst. Der neue Fördertopf soll jährlich mit 20.000 Euro ...

Wien (RK). Auf Initiative von Stadträtin Sandra Frauenberger wird die Stadt Wien einen eigenen Fördertopf für Initiativen und Projekte im LesbBiSchwulen- und Transgenderbereich füllen. Der entsprechende Beschluss wurde in der heutigen Gemeinderatssitzung gefasst. Der neue Fördertopf soll jährlich mit 20.000 Euro dotiert werden.****

"Mir geht es darum, die vielen Vereine, die in der Wiener Lesben-, Schwulen- und Transgenderbewegung aktiv sind, zu unterstützen. Im Kampf gegen Diskriminierungen und Homophobie sind diese Vereine unverzichtbare PartnerInnen der Stadt", so die für Antidiskriminierung zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger.

Mit dem "queeren Kleinprojektetopf" sollen zum Beispiel Vorhaben und Initiativen unterstützt werden, die Diskriminierungen von Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen aufzeigen oder diskriminierte Menschen unterstützen. Aber auch Projekte, die die gesellschaftliche Teilhabe homosexueller Menschen und Transgenderpersonen fördern oder die gesellschaftliche Bewusstseinsbildung positiv beeinflussen, sind willkommen.

Über die Förderanträge wird ein ExpertInnen-Beirat unter dem Vorsitz der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (WASt) entscheiden. Förderansuchen können ab sofort bei der WASt eingereicht werden. Nähere Informationen unter der Nummer 4000-81449 oder im Internet unter www.queer.wien.at. (Schluss) lac

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 29.04.2010)