Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 20.08.2010:
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FPÖ Wien fordert mehr Rechte für Kleingärtner

Kleingärtner, die in Wien einen wertvollen Beitrag zur Wohnraumbeschaffung leisten würden, würden mit erheblich mehr Auflagen belastet als prominente Bauherren, beklagte GRin Henriette Frank im Rahmen eines Mediengesprächs am Freitag Vormittag. Beispielsweise dürften Nebengebäude nicht direkt ans Hauptgebäude angebaut werden. Ein Terrasse sei erlaubt, aber nicht deren Verglasung in Form eines Wintergartens. Zudem gebe es erhebliche Probleme mit der Müll- und Schneeräumung, die nicht für das ganze Jahr gewährleistet sei. "Besonders schlimm" sei allerdings, so Frank, dass nicht alle gleich behandelt würden. So "drücke man bei prominenten Bauherren auch gerne mal ein Auge zu", indem man Grundstücksauflagen nicht erfülle und die Baupolizei in Vergehensfällen nicht immer einschreite. Es müsse hier für mehr Gerechtigkeit gesorgt werden, unterstrich Frank.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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