Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.09.2010:
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Bürgerbeteiligung Neugestaltung Franz-Josefs-Bahnof / WU: 16 BürgervertreterInnen ausgewählt

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Auftaktveranstaltung widmete sich den Zielen und Prozessdesign aus Sicht der Stadtplanung und der GrundeigentümerInnen bzw. NutzerInnen


Am 14.09.2010 fand in der WU der Auftakt des Beteiligungsprozesses "Ideen und Ziele für das Areal Franz-Josefsbahnhof / WU statt. Stadtrat Rudi Schicker, Bezirksvorsteherin Martina Malyar sowie VertreterInnen der Eigentümer und Nutzer sowie Experten der Stadtplanung gaben einen Einblick in die Möglichkeiten und Chancen der bevorstehenden Umnutzungen in diesem Bereich.

Stadtrat DI Rudi Schicker hob hervor: "In dieser ersten Projektphase geht es darum, die Ideen und Vorstellungen der Bürger zu den künftigen Entwicklungen am Areal zu erfassen. Diese sollen dann als Empfehlungen in die weiteren Planungen für ein umfassendes städtebauliches Gesamtkonzept für das rund 24 ha große Gebiet einfließen und so den Weg für höchste Lebensqualität bereiten".

Bezirksvorsteherin Malyar betonte bei ihren Einführungsworten: "Meine Funktion in diesem Prozess ist vor allem die einer Zuhörerin. Ich bin schon sehr gespannt auf die Ideen aus der Bevölkerung, wobei diese durchaus visionär sein dürfen. Ich wünsche mir dort einen lebendigen und mit der Umgebung gut vernetzten Stadtteil, der Wohnen, Studieren, Arbeiten, Einkaufen und Erholen vereint." Die Auftaktveranstaltung war von einer sehr konstruktiven und harmonischen Stimmung geprägt. Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger konnten im Anschluss an die Berichte aus verschiedensten Blickwinkeln zum Status quo am Areal mit den Politikern, Stadtplanern sowie mit den VertreterInnen der Eigentümer und Nutzer des Geländes in direkten Kontakt treten und Fragen oder Anliegen formulieren. Für die im Herbst 2010 stattfindenden Sitzungen der Arbeitsgruppen wurden unter den zahlreichen Anmeldungen 16 BürgerInnen ausgewählt, die gemeinsam mit VertreterInnen des Bezirks, der Stadtverwaltung, der Eigentümer und anderer wichtiger Institutionen Empfehlungen für den weiteren Planungsprozess erarbeiten sollen.

Die mit dem Bürgerverfahren gestartete städtebauliche Planungsphase wird mit etwa 3 Jahren veranschlagt. Der Realisierungshorizont inkl. Detailplanung für die Einzelprojekte wird sich über einen Zeitraum von 10-12 Jahren erstrecken. Zwtl.: Was sich die Bürgerinnen und Bürger wünschen Im Sommer 2010 fand eine Haushaltsbefragung statt. Die Ergebnisse daraus wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Auftaktveranstaltung präsentiert. Demnach schätzen die BewohnerInnen im Grätzel die hohe Wohnqualität, die gute Infrastruktur, die Nähe zum hochrangigen ÖV-Netz sowie zu Grünanlagen. Von der Umnutzung erwarten sie sich eine bessere Architektur, strukturelle Verbesserungen, hier vor allem eine bessere Durchwegung für das Areal des Franz-Josefs-Bahnhofes. Die Ergebnisse im Detail sind auf der Homepage nachzulesen.

Informationen unter www.als-stadt.at oder www.fjbhf.at

Rückfragehinweis für Medien

  • DI Vera Layr
    Mediensprecherin StR DI Rudolf Schicker
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    E-Mail: vera.layr@wien.gv.at