Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.03.2011:
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Mailath eröffnet CeMM-Forschungszentrum für Molekular-Medizin

Mailath eröffnet CeMM-Forschungszentrum für Molekular-Medizin

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Wien ist Wissensmetropole in Mitteleuropa


"Das neue Forschungszentrum ist ein elementarer Beitrag, der die Wissensstadt Wien als Angelpunkt in der Mitte Europas stärkt. Gerade für Wien mit seinem starken öffentlichen Gesundheitssektor ist ein Ort wie das CeMM, das sich der medizinischen Grundlagenforschung widmet, von höchster Bedeutung", erklärte Wissenschaftsstadtrat Mailath-Pokorny in seinen Begrüßungsworten bei der Eröffnung des CeMM (Center for Molecular Medicine) heute, Mittwoch, in Wien.

"Das topmoderne Zentrum konzentriert sich auf die Erforschung der molekularen Mechanismen von Erkrankungen - das spannende und ebenso vielversprechende dabei ist, dass hier Grundlagenforschung betrieben wird, die mit den klinischen Praxis-Erfahrungen des nahegelegenen AKH verbunden werden. Das CeMM orientiert sich dabei an den Bedürfnissen der Patienten und den klinischen Erfordernissen", unterstrich Mailath die Bedeutung der Einrichtung.

Das Gebäude am Gelände des Wiener AKH erstreckt sich auf einer Nutzfläche von 3.400 Quadratmetern und bietet auf acht Ebenen Raum für rund 100 WissenschaftInnen samt Verwaltung. Die Stadt Wien hat das Grundstück kostenlos zur Verfügung gestellt und fördert über den WWTF (Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) ein Life Science Projekt am CeMM. "Wien nimmt ihren Auftrag als Wissenschaftsförderin sehr ernst: Seit 2004 erhöhte die Stadt die Mittel für Forschung und Entwicklung um 25 Prozent", so Wissenschaftsstadtrat Mailath-Pokorny abschließend.

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