Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.06.2011:
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PID-Chef Fred Vavrousek verabschiedet sich vom Presse- und Informationsdienst

Längstdienender Abteilungsleiter legt nach 28 Jahren alle Funktionen zurück

Hofrat Prof. Fred Vavrousek, verabschiedete sich am Mittwochvormittag vom Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (PID) und legt ab sofort alle Funktionen zurück. Vavrousek bedankte sich "bei all jenen, die mich im Laufe meiner 40jährigen Laufbahn begleitet, unterstützt und gefordert haben. Insbesondere auch bei Stadträtinnen und Stadträten sowie meinen Bürgermeistern". Leopold Gratz habe ihm - dem damals 32jährigen -die Chance als PID-Chef gegeben. "Helmut Zilk lehrte mich das Medienmanagement und machte mir klar, dass Kommunikation mehr ist, als Zeitungsmachen. Michael Häupl gab mir Vertrauen, Freiraum und Schutz", so der langjährige PID-Chef. Vavrousek bedankte sich vor allem auch bei den Magistratsdirektoren und deren Teams. Er wisse sehr wohl, dass sich oftmals der Glaube an dem "was der Vavrousek jetzt schon wieder will" in Grenzen hielt. "Der Erfolg, die gute Bewertung der Kommunikationsarbeit der Stadt Wien - ausgestellt von den Bürgern - hat uns im Nachhinein allen recht gegeben". Sein Dank gelte vor allem aber auch allen PID-MitarbeiterInnen, den Bezirken sowie den Medienpartnern.

Filmfestival, Stadtsilvester und wien.at

Mit Events wie dem Filmfestival am Rathausplatz oder dem Stadtsilvester wurde die Lebensqualität in der Stadt entscheidend erhöht. Die "wien.at Familie" wurde mit dem wien.at-Internetauftritt erfolgreich erweitert. Auch durch die Gründung der Auslandsbüros in Mittelosteuropa habe man unter anderem ein "perfektes Marketinginstrument" bekommen, betonte Vavrousek. Und die mittlerweile rund 20 internationalen Wien-Bälle bringen eine "hohe Werbewirksamkeit" mit sich. Auch die großen Stadtkampagnen wie "wien ist anders", trugen maßgeblich zur Positionierung der Stadt bei.

Von der amtlichen Nachrichtenagentur zur serviceorientierten Kommunikationsagentur

"Der Presse- und Informationsdienst hat sich, um den unvergesslichen Alfred Worm zu zitieren, von einer müden amtlichen Nachrichtenagentur zu einer serviceorientierten Kommunikationsagentur entwickelt". Insgesamt würden die positiven Zahlen und Fakten für den PID und für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wien sprechen. Jetzt müssten neue Wege erarbeitet und beschritten werden, wie dieser Level zu halten und auszubauen sei. Abschließend bedankte sich Vavrousek für die Chance, "mitgearbeitet zu haben, um Wien von der grauen Stadtmaus wieder zu einer schillernden und faszinierenden Metropole - zur Nummer Eins unter den Städten - zu entwickeln".

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