Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.07.2011:
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Marhold: PatientInnen weichen aus Alternativenmangel in Ambulanzen aus

Spitalsambulanzen sollen sich auf die wirklichen Notfälle konzentrieren können

Der Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV), Dr. Wilhelm Marhold, schließt sich der Meinung des Ärztekammerpräsidenten Walter Dorner inhaltlich an: PatientInnen müssen in Ambulanzen der Spitäler ausweichen, da sie im niedergelassenen Bereich keine ausreichende Möglichkeit zur Behandlung vorfinden. Spitalsambulanzen sollten sich intensiver auf die wirklichen Notfälle konzentrieren können, müssten derzeit jedoch viel Zeit für die Behandlung von Routinefällen aufwenden.

Marhold weiter: "Die Zahl der KAV-Spitalsärztinnen und -ärzte hat sich seit dem Jahr 2005 um über sechs Prozent erhöht, die Zahl des diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonals um über drei Prozent. Wien hat im Gesundheitsbereich die intensivste Personalausstattung aller österreichischen Bundesländer."

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