Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 25.10.2011:
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Georgische Wirtschaftsministerin Vera Kobalia zu Besuch bei LT-Präs. Kopietz

Georgische Wirtschaftsministerium Vera Kobalia zu Besuch bei LT-Präs. Kopietz

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Georgische Spitzenpolitikerin vertieft Kontakte zu Wien


Tourismus, Verkehr, Bauwesen und Energie waren die Themen, die die georgischen Ministerpräsidentin Vera Kobalia bei ihrem Besuch beim 1. Präsident des Wiener Landtages Prof. Harry Kopietz gestern, Montag thematisierte. Kopietz betonte, die Kontakte zwischen Georgien und Österreich würden immer intensiver und die Stadt stelle ihr Know-how gerne zur Verfügung.

Ministerin Kobalia hofft, dass die bilateralen Beziehungen der Länder Österreich und Georgien gestärkt werden und dass es zukünftig einen forcierten wirtschaftlichen Austausch der beiden Staaten gibt. Es werden bereits Gespräche über mögliche kulturelle Aktivitäten Wiens in der georgischen Hauptstadt Tiflis im Sommer 2012 geführt. Vera Kobalia hat angeregt, in diesem Umfeld ein Business-Forum zu initiieren.

Die georgische Wirtschaftsministerin schätzt die Wiener Lebensqualität. Einen Gutteil davon führt sie auf das reibungslose Funktionieren der Stadt aber auch deren Stadttechnologien zurück. Auch hier habe Georgien großes Interesse für einen Know-how-Austausch und Kooperationen. Landtagspräident Kopietz sicherte Ministerin Kobalia zu, gerne und jederzeit Kontakte herzustellen.

Tourismus sei eine immer wichtiger werdende Säule der georgischen Wirtschaft. In Tiflis werden zwei Tourismusschulen nach österreichischem Vorbild eröffnet, berichtete Kobalia. Ebenso gebe es Weinbau mit österreichischer Unterstützung. Georgien sei auch ein Transitland für Güter aus Asien. Deshalb werde großes Augenmerk auf den Gütertransport per Land und in der Luft gelegt. Hier will die Wirtschaftsministerin die Standards in ihrem Heimatland an EU-Niveau anpassen. Auf dem Energie- und Bausektor sieht Kobalia ebenfalls ein hohes Entwicklungspotential und hofft auf verstärkte Zusammenarbeit mit Österreich und Wien in all diesen Bereichen.

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  • Thomas Kluger
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