Siegerprojekte von FEM Süd und MEN beim Österreichischen Vorsorgepreis 2012

Die Dritte Landtagspräsidentin Marianne Klicka gratulierte FEM Süd und MEN für die Auszeichnungen beim Österreichischen Vorsorgepreis. Zahlreiche herausragende Projekte aus unterschiedlichen Bereichen und allen Bundesländern wurden beim Wettbewerb "Vorsorgepreis", der bereits zum vierten Mal vom Land Niederösterreich ausgeschriebenen wurde, eingereicht. Das Projekt "Gesund arbeiten ohne Grenzen", in dem FEM Süd betriebliche Gesundheitsförderung für Reinigungsmitarbeiterinnen des KAV umsetzt, wurde am 4. März 2012 ebenso ausgezeichnet wie das Projekt "Gesundheit für wohnungslose Frauen, Männer und Familien in Wien" von FEM und MEN. "Die beiden Gesundheitszentren FEM und MEN konnten sich gegen die Konkurrenz aus ganz Österreich behaupten und mit ihren Projekten beweisen, dass Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge wichtige Themen in unserer Stadt sind", freut sich Klicka.

Die Stadt Wien setzt auf medizinische Versorgung und Vorsorge

Sowohl im Frauengesundheitszentrum (FEM) als auch im Männergesundheitszentrum (MEN) wird medizinische Versorgung und Vorsorge von hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeboten. Beide Zentren sind bereits seit vielen Jahren wichtige Anlaufstellen bei Fragen zur Gesundheit. In den Servicestellen wird rasche, kompetente, kritische und geschlechtsspezifische Gesundheitsinformation und Beratung sowie Orientierungshilfe im Medizinsystem geboten. Klicka betont, wie wichtig es sei, Frauen und Männer zu erreichen, deren Hemmschwelle gegenüber dem Gesundheitssystem sehr hoch oder für die aufgrund sprachlicher, kultureller oder anderer Barrieren der Zugang zu Gesundheitsangeboten erschwert ist. Das Institut für Frauen- und Männergesundheit hat sich zu einem wienweiten Kompetenzzentrum für gendergerechte Gesundheitsförderung etabliert und hat heute Vorbildfunktion für zahlreiche Initiativen und Einrichtungen im Gesundheitsbereich.

Weitere Informationen: www.fem.at und www.men-center.at

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