Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.10.2012:
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27. Wiener Gemeinderat (4)

Hauptdebatte: Subvention an den Verein Künstlergruppe Dynamo

GR Mag. Gerald Ebinger (FPÖ) lobte ebenfalls die Ausschussreise. Dort habe man sehr gut über Architektur und Finanzierungsmodelle sprechen können. Vor allem das Ruhrpott-Museum sei für ihn sehr beeindruckend gewesen. Er unterstrich, wie seine VorrednerInnen, den Nutzen für die Überlegungen zum Neubau des Wien Museums. Dennoch, räumte er ein, werde es für die Wiener Bevölkerung schwer werden, sich mit Neugestaltung des Wien Museums zu Identifizieren. Die Wien Woche kritisierte er schon auf Grund der in seinen Augen zu hohen Ausgaben von 435.000 Euro. Noch dazu richte sich der Sinn dieser Veranstaltung an ein nur sehr kleines Klientel.

GR Petr Baxant (SPÖ) glaube nicht, dass Politiker das Recht hätten, sich in die Qualität der Kulturellen Darstellung einzumischen. Er sei der festen Ansicht, Geld und Rahmenbedingungen für Kulturveranstaltungen hätten Politiker zu organisieren. Was mit diesen Vorleistungen geschehe, definiere die Kunst selbst. Er trete für die Freiheit der Kunst ein, denn das bedeute auch die Freiheit der Gesellschaft. Auch er bedankte sich für die Organisation der Ausschussreise, vor allem die Stimmung und die Atmosphäre seien sehr angenehm gewesen.

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