Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.11.2012:
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Städtebund: Europäische Open Days 2012 im Wiener Rathaus

Die Europäischen "Open Days 2012" (10th European Week of Regions and Cities) zum Thema Kohäsionspolitik in Europa brachten nicht nur an die 5000 TeilnehmerInnen zum jährlichen Treffen nach Brüssel, es fanden auch zahlreiche lokale Ereignisse in den Mitgliedsstädten statt: Unter dem Titel "Europas Mehrwert für die Städte – der Mehrwert der Städte für Europa" stand das Wiener Rathaus heute ganz im Zeichen der EU und ihrer Bedeutung für Österreichs Kommunen. Mittlerweile leben laut Berechnungen der UNO mehr Menschen weltweit Ballungsräume in als in ländlichen Regionen, in Österreich sind es bis zu 70 Prozent der Bevölkerung.

"Städte werden mittlerweile als entscheidende Ebene in Brüssel wahrgenommen, weil allen bewusst ist: Die Zukunft wird in Stadtregionen entschieden, sie sind Wachstums- und Innovationsmotoren", sagte Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger anlässlich der Veranstaltung, zu der Wiens Bürgermeister Michael Häupl und Magistratsdirektor Erich Hechtner geladen hatten.

Schwerpunkt bei der Wiener Veranstaltung war das Thema "Smart Cities", wobei stadtplanerische Aspekte im Vordergrund standen. Barbara Steenbergern, Leiterin des Brüsseler Büros der Internationalen Mietervereinigung IUT hielt danach ein Impulsreferat zu "Schlüsselthemen der europäischen Agenda im Bereich Wohnbau und Städtepolitik". Anschließend diskutierte eine Expertenrunde – Heidrun Maier-De Kruijiff (Verband der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs), Heiderose Hesske, Vorsitzende der EUROCITIES Arbeitsgruppe zu den neuen EU-Strukturfonds und Johannes Schmid als Vertreter des Österreichischen Städtebundes - über das Thema "Städte: Erfolgsfaktoren für das europäische Integrationsprojekt." Weitere Statements folgten von Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik, sowie Susanne Strohm, Leiterin des Büros Brüssel der Wirtschaftsagentur Wien

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