Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.06.2013:
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Mit den Wiener Linien zum 30. Donauinselfest

Expertenaustausch mit deutschen Verkehrsbetrieben – Kapazität verdreifacht

Von Freitag, 21. Juni, bis Sonntag, 23. Juni werden wieder mehrere Millionen Inselbesucher zum Festival-Highlight erwartet. Für die Wiener Linien ist das beliebte Inselfest eine organisatorische Herausforderung. Um alle Fahrgäste sicher und reibungslos zum Fest und wieder zurück nach Hause bringen zu können, verstärken die Wiener Linien deshalb Bus, Bim und U-Bahnlinien. Allein auf den Linien U1 und U6 werden im Abendverkehr statt 17 U-Bahn-Zügen 55 Züge im Einsatz sein.

Wiener Linien verstärken Bus, Bim und U-Bahn

„Wer heuer zum 30. Donauinselfest fährt, der macht es am besten mit den Wiener Linien. Rund um die Uhr bringen wir die Festbesucher sicher und schnell zur Insel und wieder zurück nach Hause“, so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Die U-Bahn Linien U1 und U6 werden bis ca. 1:30 Uhr in Drei-Minuten-Intervallen unterwegs sein, danach verlängern sich die Intervalle Schritt für Schritt, bis sie wieder im gewohnten 15-Minuten-Takt der Nacht-U-Bahn unterwegs sind. Am Freitag und Samstag werden auch die Betriebszeiten von vielen Straßenbahn- und Buslinien verlängert. So sind zum Beispiel die Linien 31, 25 und 26 länger und verstärkt für die Fahrgästeim Einsatz. Am Sonntagabend gilt grundsätzlich der normale Betriebsschluss. Die Wiener Linien empfehlen ihren Fahrgästen deshalb, rechtzeitig ans Nachhause kommen zu denken. Die Nightline-Busse fahren wie gewohnt.

Erfahrungsaustausch mit anderen Verkehrsbetrieben

Auch im heurigen Jahr sind wieder 11 MitarbeiterInnen der Verkehrsbetriebe Berlin, Rheinbahn, Nürnberg, Frankfurt/Main, Hannover und Salzburg am Wiener Donauinselfest gemeinsam mit hunderten Wiener-Linien-MitarbeiterInnen im Einsatz. Die Kooperation zwischen den verschiedenen Verkehrsbetrieben hat Tradition und ermöglicht einen umfassenden Erfahrungsaustausch bei der Durchführung von Großveranstaltungen. Dabei geht es aber nicht nur um Informationen, sondern vor allem um praktisches Mitarbeiten bei der Durchführung solcher Veranstaltungen. So schicken Verkehrsunternehmen einige ihrer MitarbeiterInnen aus dem aktiven Betriebsdienst in die jeweilige Veranstaltungsstadt, damit diese vor Ort direkt mitarbeiten.

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