Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28.06.2013:
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PsychologInnengesetz: Wien begrüßt neuen Entwurf

Im Rahmen der geplanten Novellierung des PsychologInnengesetzes hat der Gesundheitsausschuss des Nationalrates gestern einem SPÖ-ÖVP Abänderungsantrag zugestimmt, durch den nun ein neuer Gesetzesentwurf kommende Woche zur Abstimmung im Plenum des Nationalrates vorliegt.

Die Wiener Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely begrüßte heute den neuen Entwurf, der das seit 1991 bestehende PsychologInnengesetz in Zukunft ersetzen soll: "Die bestmögliche Versorgung der Wienerinnen und Wiener, gerade auch im Bereich der seelischen Gesundheit, ist mir als Gesundheitspolitikerin ein wichtiges Anliegen. In diesem Zusammenhang wird die Neuregelung des PsychologInnengesetzes die Ausbildungsstandards noch weiter verbessern und ich bin zuversichtlich, dass der neue Entwurf in seiner jetzigen Form eine gute und konsensfähige Basis für die zukünftige Ausgestaltung dieses wichtigen Bereiches bildet", so Wehsely im Vorfeld der für kommende Woche geplanten Abstimmung im Plenum des Nationalrates.

"Nach intensiven Verhandlungen ist es mit dem Letztentwurf zum PsychologInnengesetz gelungen, einen guten Kompromiss zu gestalten. Zahlreiche Proteste aus den unterschiedlichen betroffenen Berufsgruppen wurden letztlich berücksichtigt. In Zusammenarbeit verschiedenster Personen und Institutionen liegt nun ein Gesetzentwurf zur Abstimmung im Parlament vor, mit dem die verschiedenen befassten Berufsgruppen zufrieden sein können," erläutert der Chefarzt der Psychosozialen Dienste Wiens (PSD) Prim. Dr. Georg Psota. "Viele Bereiche der gesundheitspsychologischen und klinisch-psychologischen Ausbildung sind mit diesem Gesetzentwurf in eine deutlich höhere Qualität gebracht worden, als es im bereits über 20 Jahre alten Gesetz der Fall war und sind somit auch internationalen Kriterien entsprechend", so Psota abschließend.

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