Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.07.2013:
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Wiener FPÖ will runden Tisch zur Nachnutzung des Semmelweis-Areals

Die Wiener FPÖ hat sich am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz im Beisein der Sprecherin der Bürgerinitiative "Zur Erhaltung des Semmelweis-Areals", Lisa Natterer, und dem Gründer der Musikschule Amadeus, Jürgen Kremb, zur derzeitigen Situation auf dem Semmelweis - Areal geäußert. Klubobmann Johann Gudenus warf der Wiener Stadtregierung vor, Widmungen "ohne wirtschaftlichen Hintergrund" abzuwickeln. Als Beispiele nannte er unter anderem die Vorgänge rund um die geplante Bebauung in der Elisabethallee und die Abwicklung eines Bauprojektes im Hörndlwald in Hietzing. GR Udo Guggenbichler warf der Stadt vor, Baugründe in "bester Lage" verkaufen zu wollen. In der Frage der Nachnutzung des Semmelweis-Areals, auf dem die Musikschule "Amadeus" stehe, werde der Bezirk nicht, wie seinerzeit versprochen worden sei, eingebunden. Anstatt dort Grundstücke zu verkaufen, sollte eher an eine Verpachtung gedacht werden. Zudem lehnt die FPÖ ab, dass die BürgerInnen im Parkgelände künftig nur mehr gekennzeichnete Gehwege benützen dürften. Die FPÖ unterstütze das Schulprojekt und die die Bemühungen der Bürgerinitiative, das Areal zu erhalten. Die FPÖ wolle alle Beteiligten an einem "Runden Tisch" diskutieren lassen, schloss er.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000 81798, Internet: www.fpoe-wien.at/

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