Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.09.2013:
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Rücksicht hat Vorrang: Öffi-Kampagne startet am Montag mit Spots und Aktionismus

Themen Essen, Müll, Telefonieren und Musik – 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich in Uniform unterwegs

Ab Montag widmen sich die Wiener Linien drei Wochen lang verstärkt dem Thema Hausordnung. Bei 2,5 Millionen Fahrgästen täglich spielt gegenseitige Rücksichtnahme eine entscheidende Rolle. Der Fokus der Kampagne liegt auf den Themen Essen, Müll, Telefonieren und Musikhören. Auf gegenseitige Rücksichtnahme achten rund 200 MitarbeiterInnen, die im Kampagnenzeitraum in Uniform mit gut sichtbarem „Rücksicht hat Vorrang“-Button auftreten.

Aktionismus und Durchsagen

Die Kampagne besteht nicht nur aus klassischer Werbung: Als Hot Dogs und Zigaretten verkleidete PromotorInnen sollen die Fahrgäste in den Stationen auf das Thema Hausordnung aufmerksam machen. Zusätzlich gibt es Durchsagen in Öffis und Stationen, welche fiktive Fahrgäste auffordern, sich zur Fundstelle der Wiener Linien zu begeben, um ihren liegengelassenen Müll abzuholen. Ein Online-Spiel am Blog der Wiener Linien soll den Fahrgästen die Hausordnung spielerisch näher bringen, eigene Videos auf dem Youtube-Channel der Wiener Linien www.youtube.com/wienerlinien sind bereits online.

Kundinnen und Kunden wünschen mehr Rücksicht

Durch Kundenbefragungen wissen die Wiener Linien, dass Ärgernisse wie zurückgelassener Müll, lautes Musikhören und Telefonieren sowie der Verzehr geruchsintensiver Speisen von den Fahrgästen als besonders störend empfunden wird. So stören sich 67 Prozent der Befragten an Hunden ohne Beißkorb – und bereits jeder Zweite empfindet essende MitfahrerInnen in den Öffis als unangenehm. Die Werbesujets und Motivbilder zum Thema Hausordnung finden sich auf www.bildstrecke.at.

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