Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 29.04.2014:
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52. Wiener Gemeinderat (4)

Abwicklung der Walk 21 Konferenz 2015

GR Anton Mahdalik (FPÖ) war der Meinung, dass Rot-Grün in der Verkehrspolitik gescheitert sei, unter anderem weil der Radverkehr gestiegen sei und es eine Tariferhöhung der Wiener Linien gebe. Im Zusammenhang mit der geplanten Konferenz Walk 21 sprach Mahdalik davon, dass ähnliche Konferenzen in New York oder London am Verkehrsaufkommen nichts geändert hätten. Er brachte drei Anträge zu folgenden Themen ein: Öffnung des Mauserlwegs in Hernals, Erhöhung der finanziellen Mittel für die Schulwegsicherung und Tarifsenkung bei den Wiener Linien.

GR Siegi Lindenmayr (SPÖ) betonte, dass Wien "Weltmeister" bei der Veranstaltung von Kongressen sei, zum achten Mal in Folge hätte man Platz 1 in einem internationalem Ranking errungen. Zur Tariferhöhung der Wiener Linien stellte Lindenmayr klar, dies geschehe aus politischer und gesellschaftlicher Verantwortung. Er verwies darauf, dass laufend Investitionen in den Öffi-Ausbau und in die Modernisierung getätigt würden.

GR MAS Norbert Walter (ÖVP) forderte mehr Ernsthaftigkeit in der Verkehrspolitik. Man solle sich auch den Flächenbezirken über der Donau widmen. Außerdem regte er an, statt der Konferenz Walk 21 die Schnellbahn auszubauen.

GR Mag. Christoph Chorherr (Grüne) betonte, dass er sich auf Inputs der vielen VerkehrsplanerInnen aus aller Welt während der Konferenz freue. Zu den geringen Zuwächsen im Radverkehr stellte er fest, dass das schlechte Wetter im vergangenen Jahr, der Grund dafür gewesen wäre.

StRin Veronika Matiasek (FPÖ) stellte den Nutzen der Konferenz in Frage. Denn den Menschen müsse man das Zufußgehen nicht beibringen. Noch nie seien für eine Konferenz so viele Druckwerke erzeugt worden.

(forts.) hie/fis

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