Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 29.04.2014:
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52. Wiener Gemeinderat (9)

Dringliche Anfrage zum Thema "Missstände bei den Vereinigten Bühnen Wien", eingebracht von der FPÖ

GR Mag. Klaus Werner-Lobo (Grüne) betonte, dass es ein Bekenntnis zur "fundamentalen Neuerung" der Vereinigten Bühnen gebe. Zudem würden die Grünen die Diskussion über Transparenz bei Gehältern weiter im Auge behalten. Außerdem wolle er gemeinsam mit ExpertInnen unter anderem über ein Mehrspartenhaus oder das Theater an der Wien als selbstständiges Opernhaus nachdenken.

GR Ernst Woller (SPÖ) sah die Dringliche Anfrage als nicht gerechtfertigt. In Bezug auf seinen Vorredner Unger betonte er, dass die Vorwürfe gegenüber dem geschäftsführerden Direktor der Vereinigten Bühnen (VBV) "sehr falsch und sehr alt" seien. In Richtung ÖVP meinte Woller, dass in den fünf Jahren der Amtszeit von ÖVP-Kulturstadtrat Peter Marboe die Musicalförderung noch nie so hoch gewesen war.

GR Univ.-Prof. Dr. Herbert Eisenstein (FPÖ) sprach von einer "völlig verfehlten sozialistischen Kulturpolitik" und begründete dies unter anderem damit, dass Reformschritte zwar angekündigt, aber nicht umgesetzt würden.

Die 52. Sitzung des Wiener Gemeinderates endete um 17.29 Uhr.

(Schluss) hie/lit

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