Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.07.2014:
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Wiener ÖVP kritisiert städtisches Baustellenmanagement

Forderung nach Fly-Over auf der Gürtelbrücke

Kein gutes Haar am Management der Wiener Straßenbaustellen haben Manfred Juraczka und Roman Stiftner heute Donnerstag bei einem Pressegespräch gelassen. Die beiden VP-Politiker sahen vor allem in den Sommerbaustellen Westeinfahrt und Gürtelbrücke "ein Schikanieren der Autofahrer". Landesparteiobmann Juraczka: "Wie diese Baustellen ablaufen ist seitens der Stadtverwaltung entweder unprofessionell oder Absicht. Beides wäre schlimm." Zur Vermeidung von Staus rund um Großbaustellen forderte er künftig "bessere" Ausweichrouten mit angepassten Ampelschaltungen, dichtere Intervalle der Öffis entlang betroffener Strecken, ein "modernes Verkehrsleitsystem" - und im konkreten Fall der Gürtelbrücke eine Fly-Over-Konstruktion, wie sie schon auf der Wiener Südosttangente A23 zum Einsatz gekommen ist.

Verkehrssprecher Stiftner ergänzte: Die Taktung der städtischen Baustellen gehöre besser akkordiert - "im Umkreis von zwei Kilometern um eine Großbaustelle" dürfe es etwa keine weiteren Arbeiten geben. Beide Politiker wiederholten ihren Wunsch nach einem Ausbau der U-Bahnen an die Stadtgrenzen im Einklang mit der Errichtung zusätzlicher Park-and-Ride-Anlagen. Nur so könne dem PendlerInnenverkehr von "200.000 Autos am Tag" Abhilfe geschaffen werden.

Weitere Informationen: Pressestelle der ÖVP Wien, Tel. 01 / 4000 -81486. (Schluss) esl

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