Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.12.2015:
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Ukrainische Kulturtage in Wien
Ein Land präsentierte sich als vielfältige Kulturnation
Zwei Wochen lang fanden in Wien an verschiedenen Stätten die ersten Ukrainischen Kulturtage statt. Dabei sollten abseits von kriegerischen Auseinandersetzungen die wenig bekannten Aspekte dieses großen Landes gezeigt werden. Authentisch, aktuell und faszinierend beschreibt sich die ukrainische Kultur selbst. Abseits der rein folkloristischen Seite zeigte man eine moderne europäische Nation. Die Stadt Wien war dabei ein Kooperationspartner der Kulturtage.
Historische und aktuelle Verbundenheit
Das vielfältige Programm beinhaltete Ausstellungen, Theaterstücke, Konzerte, Lesungen, Politdiskussionen und zuletzt das große Galakonzert ukrainischer Opernstars im Konzertsaal. Dem Wiener Publikum wurde mit diesem Veranstaltungsbogen zwei Wochen lang ein facettenreiches europäisches Land näher gebracht und den hier lebenden UkrainierInnen ein Stück Heimat geboten. Die historische Verbundenheit Österreichs mit der Westukraine - Galizien und die Bukowina mit ihren Hauptstädten Lemberg und Czernowitz waren über 200 Jahre lang Teil der Habsburgermonarchie – wurde somit um einige moderne Dimensionen erweitert.
(Schluss) red
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