Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.03.2016:
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Favoriten: Neue Ausstellung "Körper Göttinnen Kult"

Von 8. März bis 18. März: Arbeiten von 15 Künstlerinnen

Mit dem „Weiblich-Göttlichen in der Kunst“ befasst sich die nächste Ausstellung des Kulturverbandes Favoriten in der „Domenig-Galerie in der Ankerbrot“ (10., Puchsbaumgasse 1 c/Stiege 5.2. bzw. 10., Absberggasse 27). Der Titel der Schau lautet „Körper Göttinnen Kult“. Die Vernissage am Dienstag, 8. März, beginnt um 18.30 Uhr und ist frei zugänglich. Kuratorin Gerti Hopf weist darauf hin, dass die Ausstellung mit Arbeiten von 15 Künstlerinnen wegen dem „Internationalen Frauentag“ (8. März) gezeigt wird. Bis Freitag, 18. März, kann man Gemälde bestaunen, die als „visuelle Kommentare zur Weiblichkeit und deren Überhöhung zur Göttlichkeit“ zu betrachten sind. Die „Domenig-Galerie in der Ankerbrot“ ist Montag, Mittwoch und Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr offen. Der Eintritt ist frei. Informationen per E-Mail: domeniggalerie@hotmail.com.

Vernissage am 8. März: Aktionsmalerei, Tanz-Performance

Bei der Eröffnungsveranstaltung erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein spektakuläres Programm mit „Aktionsmalerei“ von Barbara Klampfl und Linde Waber und einer Tanz-Performance von Marion Steinfellner. Ingrid Gaier und Gerti Hopf begrüßen die Anwesenden und sprechen einführende Worte zur Ausstellung. Die vielfältigen Arbeiten stammen von 15 Künstlerinnen aus der „IntAkt“-Galerie, die als „Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen in Wien“ seit 1977 besteht. Die Damen setzen verschiedenartige Techniken ein, haben unterschiedliche Zugänge zur Thematik und empfinden eine Verwandtschaft mit den „Malweibern des 19. Jahrhunderts“.

Irmingard Beirle, Sandra Brandeis Crawford, Fria Elfen, Lisa Est, Ingrid Gaier, Eugenia Gortschakova, Solange Keschmann, Barbara Klampfl, Susanne Kompast, Sarah Mang, Anna Rafetseder, Gisela Reimer, Linde Waber, Ute Walter und Gerti Hopf stellen anziehende Werke im Zeichen des Weiblichen und des Göttlichen vor. Dazu bemerkt Gerti Hopf: „Am ‚Internationalen Frauentag‘ kann Frauen eine selbstbewusste Überhöhung nicht schaden“.

(Schluss) enz

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