WERSTATT.WIEN lud zur Veranstaltung "Rechtsextremismen und Nationalismen"

Veranstaltungsreihe der MA 17 – Integration und Diversität ging in die fünfte Runde

Als Mitglied des Wiener Netzwerks für Deradikalisierung und Prävention organisierte die MA 17 – Integration und Diversität diese Woche zum fünften Mal seit 2014 eine Fortbildungsveranstaltung für MultiplikatorInnen aus der Sozial- und Jugendarbeit, um sich mit ExpertInnen auszutauschen.

Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung zum Thema „Rechtsextremismen und Nationalismen. Alltag und Gegenstrategien“. Wie der Titel bereits verrät, setzte sich die Veranstaltung mit Fragen des Extremismus auseinander. Welche rechtsextremistischen Bewegungen es in Österreich gibt, wie diese sich im Alltag manifestieren, und wie man als Gesellschaft gegensteuern kann, standen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Zwischen 9.30 und 14.30 Uhr kamen an die 80 TeilnehmerInnen, die mit jungen Menschen aus sozial schwierigen Verhältnissen arbeiten, in das Amtshaus Favoriten. Eröffnet hat der Wiener Kinder- und Jugendanwalt Ercan Nik Nafs, dessen Institution die zentrale Koordination des Wiener Netzwerks für Deradikalisierung und Prävention innehat. Unter anderem hielten Andreas Peham („Rechtsextremismus in Österreich und Europa“) und Thomas Rammerstorfer („Graue Wölfe in Österreich“) Impulsreferate. Im Anschluss debattierte das Publikum in moderierten Arbeitsgruppen. Deren Ergebnisse werden sich in gewohnter Weise im Schlussbericht wiederfinden.

Ziel der Fortbildung ist es, gemeinsam Problemlösungen zu entwickeln, die Arbeit der beteiligten Organisationen zu unterstützen und die gesellschaftsrelevante Auseinandersetzung mit den Themen Antirassismus und Antidiskriminierung anzuregen. (Schluss)

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