Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28.06.2018:
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Wiener FPÖ und Wiener NEOS fordern Aufklärung von Liegenschaftsverkäufen am Semmelweis-Areal

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz heute, Donnerstag, haben die Rathausklubs von FPÖ und NEOS „volle Aufklärung über umstrittene Immobilien-Deals rund um das Semmelweis-Areal in Währing“ gefordert. Dazu hat der NEOS-Rathausklub für morgen, Freitag, einen Gemeinderat auf Verlangen einberufen.

Bereits vergangenes Jahr habe der Stadtrechnungshof kritisiert, dass die rot-grüne Stadtregierung Liegenschaften auf dem Semmelweis-Areal unter Wert verkauft habe, sagte NEOS-Gemeinderat Christoph Wiederkehr. Dennoch würde die Stadtregierung „weiterhin jegliche Vorwürfe bestreiten oder totschweigen“. Den morgigen Gemeinderat wollen die NEOS nutzen, um über Unklarheiten zu diskutieren. Wiederkehr betonte, dass in dieser Causa „die gesamte Opposition an einem Strang zieht“. Ihm gehe es insbesondere darum, „strukturelle Korruption und Verkäufe von Liegenschaften an parteinahe Unternehmen künftig zu unterbinden.“

FPÖ-Gemeinderat Udo Guggenbichler forderte von der Stadtregierung mehr Transparenz bei Liegenschaftsverkäufen ein. Es werde daher nicht nur beim morgigen Gemeinderat bleiben. Guggenbichler kündigte an, dass seine Partei und die Wiener NEOS auch den Stadtrechnungshof aufrufen würden, um die „Causa Semmelweis lückenlos zu klären“.

Weitere Informationen: NEOS-Rathausklub, Tel.: 01/4000-81411.

(Schluss) exm

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