Radwegoffensive Donaustadt: Neuer Radweg An den alten Schanzen verbessert Verbindung in die Seestadt

Radwegoffensive Donaustadt: Neuer Radweg An den alten Schanzen verbessert Verbindung in die Seestadt

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Radwegoffensive Donaustadt: Neuer Radweg An den alten Schanzen verbessert Verbindung in die Seestadt

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660 Meter neue Radverkehrsanlage – Lückenschluss zu bestehenden Anlagen – 14 neue Bäume

Die größte Radwegoffensive in der Geschichte der Stadt Wien läuft auf Hochtouren! Im dritten Jahr seit dem Startschuss durch Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima stehen Großprojekte wie die Hütteldorfer Straße im 15. Bezirk, die Rinnböckstraße im 11. Bezirk und die Äußere Mariahilfer Straße, ebenfalls 15. Bezirk, am Programm. Aber auch in der Donaustadt geht die Rad-Offensive weiter. „An den alten Schanzen entsteht von Juli bis Oktober eine über 600 Meter lange Radverkehrsanlage, sie bildet einen wichtigen Lückenschluss und verbindet in Zukunft Hausfeldstraße und Seestadt Aspern miteinander. Natürlich werden wir im Zuge des Projekts auch für mehr Begrünung sorgen: Wir erweitern die Grünflächen und Pflanzen 14 neue Bäume, die im Sommer Schatten spenden“, so Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.

Wichtiger Lückenschluss in der Donaustadt

Mit mehr als 200.000 Einwohner*innen und über 10.000 Hektar ist die Donaustadt Wiens größter Bezirk. Umso wichtiger ist die Anbindung des am nördlichen Donauufer gelegenen Stadtteils an die Bezirke jenseits der Donau und das Schließen von Lücken innerhalb des Bezirks. Seit 2022 wurde im 22. Bezirk mit der Radwegoffensive, die insgesamt 14 km allein im Hauptradwegenetz umfasst, durchgestartet mit Projekten wie dem extra breiten Zwei-Richtungs-Radweg in der Wagramer Straße als Teil von Wiens 1. Mega-Radhighway vom Kagraner Platz bis in die City, der Donaustadt-Straße und der Erzherzog-Karl-Straße. Im Fokus der Offensive stehen aber auch Lückenschlüsse wie An den alten Schanzen. An den alten Schanzen ist für Radfahrende die einzige direkte Verbindung zwischen der Hausfeldstraße und der Seestadt Aspern und somit eine wichtige Radroute. Ich freue mich, dass wir mit diesem Lückenschluss künftig allen Radfahrenden ein komfortables Vorankommen ermöglichen und für mehr Sicherheit im Rad- und Fußverkehr sorgen können“, so Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy.

14 neue Bäume – 250 qm entsiegelte Flächen

Bisher gibt es zwischen Hausfeldstraße und Lavendelweg nur in Richtung Seestadt einen Ein-Richtungs-Radweg. Ab Sommer 2024 entsteht auch auf der nördlichen Seite ein baulich getrennter Ein-Richtungs-Radweg mit einer Breite von bis zu 2,20 m. So wird eine noch bessere Anbindung an die Seestadt geschaffen und eine Lücke zwischen bestehenden Radfahranlagen in der Hausfeldstraße und der Johann-Kutschera-Gasse geschlossen. Im gesamten Projektgebiet werden außerdem 14 Bäume gepflanzt, die im Sommer für Schatten und Kühlung sorgen. Zusätzlich werden bestehende Baumscheiben und Grünflächen erweitert. Insgesamt kommt es so zu Entsiegelungen von rund 250 Quadratmetern.

Wiens große Radwegoffensive trägt Früchte: Immer mehr Wiener*innen sind das ganze Jahr über klimafreundlich mit dem Rad unterwegs. Zum sechsten Mal in Folge wurden auch 2023 mehr Fahrradfahrende an den Dauerzählstellen der Stadt Wien registriert. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 11,99 Millionen Radler*innen an 18 Messstellen gezählt. Das entspricht einer Steigerung von drei Prozent zum vergangenen Jahr.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

Rückfragehinweis für Medien

  • Sophia Schönecker
    Mediensprecherin Stadträtin Ulli Sima
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    E-Mail: sophia.schoenecker@wien.gv.at