Bürgermeister Ludwig und Stadträtin Kaup-Hasler gratulieren dem Wien Museum zum Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit

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Haus am Karlsplatz unter 83 Einreichungen ausgezeichnet

Für seine Sanierung und Erweiterung wurde das Wien Museum am Karlsplatz mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2024 prämiert. „Ich freue mich sehr, dass das Wien Museum sich unter 83 Bewerbungen durchgesetzt hat und diesen Staatspreis, der die Verbindung von Bau und Ökologie würdigt, bekommen hat. Das klimafitte Gebäude ist nach dem Umbau ein Vorbild in Energieeffizienz und Denkmalschutz“, sagt Bürgermeister Michael Ludwig. „Der Staatspreis zeigt einmal mehr, wie stark die Innovationskraft ist, die in Wien erreicht wird. Ökologische Nachhaltigkeit bildet neben der planerischen hohen Qualität und der Ökonomie die Säulen dieses Erfolgs. Ich beglückwünsche den Preisträger Wien Museum und danke allen Planerinnen und Planern für ihr herausragendes Engagement.“

„Ich bin sehr stolz darauf, dass das Wien Museum nicht nur in der Wissensvermittlung eine einmalige Rolle in unserer Stadt spielt, sondern auch das Gebäude selbst eine einzigartige Kombination von Bewahren und Zukunft in sich trägt. Ich gratuliere dem Wien Museum und Certov, Winkler + Ruck-Architekten und allen beteiligten Planerinnen und Planern. Und ich danke den Vielen, die zum Gelingen dieses großartigen Projekts beigetragen haben, allen voran der Museumsleitung rund um Direktor Matti Bunzl und dem Team der Architekten“, sagte Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft.

Die sechsköpfige Jury aus Expert*innen der Bereiche Architektur und Nachhaltigkeit hob die „höchst komplexe Planung und Umsetzung des gewagten Entwurfs“ von Certov, Winkler + Ruck-Architekten hervor: „Diese Aufstockung, die statisch betrachtet gar keine solche ist, baut das Bestandsgebäude von Oswald Haerdtl kompromisslos und selbstbewusst weiter und lässt ein neues, gemeinsames Ganzes entstehen.“ So sei nicht nur ein Raum mit einem intelligenten und effizienten energietechnischen System entstanden, „denn die größte Leistung jedoch ist die (bau)kulturelle Nachhaltigkeit des neuen Wien Museums.“

Im Zuge der Sanierung und dringend benötigten Flächenvergrößerung wurde das denkmalgeschützte Gebäude zwischen 2020 und 2023 um ein unterirdisches Archiv erweitert und um zwei Geschoße aufgestockt. Das 1959 eröffnete Historische Museum der Stadt Wien war der erste Museumsneubau der Zweiten Republik. Nun weist das neue Wien Museum in der ersten Aufstockungsebene mehrere Veranstaltungsräume und einen öffentlich zugänglichen Stadtbalkon mit Blick auf die Karlskirche vor. In der schwebenden Betonbox darüber werden Wechselausstellungen gezeigt.

Neben dem Wien Museum wurden die Sanierung und Aufstockung der Wohnhausanlage „Wir InHAUSer“ in der Stadt Salzburg sowie die Revitalisierung der Altstadt Hohenems in Vorarlberg mit dem Staatspreis gewürdigt. Der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit wird seit 2006 vom Umweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative „klimaaktiv“ ausgelobt und zeichnet hervorragende Leistungen von Bauherr*innen, Architekt*innen und Fachplaner*innen aus, die anspruchsvolle Architektur und ressourcenschonende Bauweise verbinden.

Pressebilder zu dieser Aussendung sind in Kürze abrufbar unter: www.wien.gv.at/presse/bilder (Schluss) nic

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