Arbeiten im Endspurt: Voraussichtlich durchgehender Betrieb der U1 ab Freitag, 29.11.
- Reparaturarbeiten der betroffenen Strecke sowie Sicherheitsprüfungen liegen gut in der Zeit
- Ermittlungen der Brandursache in Zusammenarbeit mit externem Gutachter gehen weiter
Nach dem Brand an einem Zug auf der Strecke der U1 vergangene Woche arbeiten die Wiener Linien mit Hochdruck an der Wiederinbetriebnahme der gesperrten Strecke.
Rund um die Uhr sind 300 Mitarbeiter*innen im Einsatz, um die schwer beschädigte Strecke zu reparieren, Sicherheitskontrollen durchzuführen und die notwendigen technischen Tests abzuschließen. Dank der außergewöhnlichen Bemühungen der Kolleg*innen kann der durchgehende Betrieb der U1 voraussichtlich bereits am Freitag, den 29. November wieder aufgenommen werden.
Schäden in Rekordzeit behoben – sicherer Betrieb oberste Priorität
Bereits nach den Aufräumarbeiten wurde das Bauwerk auf Schäden überprüft. Anschließend wurde mit der Reparatur der Infrastruktur begonnen - neben der Verlegung von 50 Meter Gleis, mussten unter anderem mehrere Kilometer Kabel verlegt werden. Nachdem die grundlegende technische Infrastruktur wieder hergestellt wurde, fanden Tests hinsichtlich eines sicheren Bahnbetriebs statt. In der verbleibenden Zeit bis zur geplanten Wiederinbetriebnahme kommt noch ein Gleismesswagen – wie nach den Arbeiten beim Hochwasser – zum Einsatz. Abschließend finden noch letzte Testfahrten statt und es werden alle betroffenen Stationen nochmals grundgereinigt.
„Das Engagement unseres Teams ist beeindruckend – wir bedanken uns bei den über 300 Mitarbeiter*innen, die Tag und Nacht gearbeitet haben, um einen sicheren Betrieb so schnell wie möglich zu gewährleisten“, betont die Geschäftsführung der Wiener Linien.
Ermittlungen der Brandursache dauern an
Die Ursache des Brandes wird weiterhin in enger Zusammenarbeit mit einem externen Brandsachverständigen und dem Fahrzeughersteller untersucht. Der externe Brandsachverständige steht uns seit dem Vorfall beratend zur Seite und erstellt ein umfassendes Gutachten über die Ereignisse und deren Ursachen. Auch das Landeskriminalamt führt Untersuchungen zu dem Vorfall durch.
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